Veröffentlicht am 17.04.2024 00:00

72-Stunden-Aktion vom 18. bis 21. April

Schirmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf. (Foto: BDKJ/Alexander Klug)
Schirmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf. (Foto: BDKJ/Alexander Klug)
Schirmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf. (Foto: BDKJ/Alexander Klug)
Schirmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf. (Foto: BDKJ/Alexander Klug)
Schirmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf. (Foto: BDKJ/Alexander Klug)

Die 72-Stunden-Aktion im Erzbistum München und Freising geht in die nächste Runde. Bei der vom 18. bis 21. April stattfindenden Sozialaktion werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Gutes für die Gesellschaft tun und die Welt dadurch ein kleines Stückchen besser machen. Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), wird in diesem Jahr bereits zum dritten Mal deutschlandweit durchgeführt.

„Vor der eigenen Haustür”

„Das Besondere an der Aktion ist, dass die Kinder & Jugendlichen dezentral bei sich in der Gemeinde werkeln. Sie gestalten generationsübergreifende Spieleangebote, nähen Stoffengel für die Trauerarbeit oder pflanzen Bäume & Blühwiesen im Ort. Das unterscheidet die Aktion von vielen anderen, da die Beteiligten ihre Erfolge direkt vor der eigenen Haustüre sehen können“, erläutert Matthias Stiftinger, ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ und Projektleiter der 72-Stunden-Aktion in München & Freising. „Wir freuen uns, dass über 90 Aktionsgruppen in der Diözese dabei sind und damit gerade auch in der gegenwärtigen Zeit zeigen, dass die Jugend bereit ist, sich aktiv für eine solidarische Gesellschaft einzusetzen und anzupacken“, ergänzt Jana Wulf, hauptamtliche BDKJ Diözesanvorsitzende in München und Freising.

„Im Kleinen gestalten”

Als Schirmherrin und Schirmherr der Diözese konnten erneut Ilse Aigner und Reinhard Kardinal Marx gewonnen werden. „Gerade in turbulenten Zeiten leben Bayern und unsere Demokratie davon, dass wir unser Zusammenleben im Kleinen gestalten“, betont Aigner, „Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ ist dafür ein hervorragendes Beispiel und stärkt unser gesellschaftliches Miteinander.“

Kardinal Marx ergänzt: „Sich über die Grenzen der eigenen Gemeinschaft, sei es die Jugendgruppe, die Pfarrgemeinde oder den Freundeskreis hinaus sozial zu engagieren, ist Kern der Idee der Nächstenliebe. In der 72-Stunden-Aktion des BDKJ wird diese christliche Botschaft gelebt.“

Aus eigenem Antrieb

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist: Die teilnehmenden Gruppen engagieren sich aus eigenem Antrieb für Andere und setzen damit ihre Glaubensüberzeugungen und Werte in konkrete Handlungen um. An der Aktion nehmen neben Verbands- und Pfarreijugendgruppen auch nicht-katholische Gruppen wie bspw. ganze Grundschulklassen teil. Gemeinsam setzt die Aktion so ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarisches Zusammenleben. Nähere Infos zu der 72-Stunden-Aktion gibt es unter www.bdkj.org.

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