Veröffentlicht am 19.02.2024 14:47

Bitte aufpassen:
Jetzt wandern die Kröten

Vielfach weisen auch Verkehrsschilder auf die Krötenwanderung hin. (Foto: Ursula Hildebrand)
Vielfach weisen auch Verkehrsschilder auf die Krötenwanderung hin. (Foto: Ursula Hildebrand)
Vielfach weisen auch Verkehrsschilder auf die Krötenwanderung hin. (Foto: Ursula Hildebrand)
Vielfach weisen auch Verkehrsschilder auf die Krötenwanderung hin. (Foto: Ursula Hildebrand)
Vielfach weisen auch Verkehrsschilder auf die Krötenwanderung hin. (Foto: Ursula Hildebrand)

Die Krötenwanderung hat begonnen: Zahlreiche Kröten sind aufgrund der aktuell milden Temperaturen bereits auf dem Weg zu ihren Laichplätzen und überqueren dabei auch Fahrbahnen. Das ist nicht nur lebensgefährlich für die Amphibien, sondern erfordert auch besondere Umsicht aller Verkehrsteilnehmenden.

Drosseln Sie Ihr Tempo!

Zur Wanderzeit sind bis zu 10.000 Kröten auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Für Autofahrer/innen sind sie in der Dunkelheit teils unmöglich zu erkennen. Umso wichtiger ist es, aktuell in den Abend- und frühen Morgenstunden besonders aufmerksam unterwegs zu sein. Vor allem rund um Seen, Teiche und Tümpel ist Vorsicht angebracht. Wo Kröten wandern, sind zudem helfende Menschen zu erwarten, die beispielsweise Schutzzäune sowie Krötentunnel kontrollieren und Tiere in Sammeleimern in Sicherheit bringen. Daher ist unbedingt auch der Fahrbandrand in den Blick zu nehmen, um hier keine Personen zu gefährden.

Achtung, Rutschgefahr!

Überfahrene Amphibien machen die Fahrbahn sehr glitschig. Das bedeutet erhöhte Rutschgefahr. Besonders leicht stürzen auf diesem Schmierfilm Zweiradfahrende. Mit dem Fahrrad, Motorrad und Roller ist an Krötenwandertagen deshalb besondere Vorsicht geboten.

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