Der Flughafen München steht zum 21. Mal Pate für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Am 28. und 29. Februar 2024 bietet die Flughafen München GmbH (FMG) dieses Jahr 91 kreativen Nachwuchsforscherinnen und -forschern eine Bühne für ihre 54 innovativen Projekte.
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten unterstützt die FMG gezielt den jugendlichen Erfindergeist in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik. Dabei setzt die Flughafengesellschaft auch darauf, über dieses Engagement potenzielle Nachwuchskräfte für den Airport zu gewinnen. Die innovativen Projekte werden von insgesamt 24 Jurorinnen und Juroren begutachtet und prämiert. Das Motto des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs lautet „Mach dir einen Kopf“.
Zwei Beispiel-Projekte: Um die Physik der akustischen Levitation zu untersuchen, benötigt Vincent Engelbrecht vom Katharinen-Gymnasium Ingolstadt, eine entsprechende Apparatur. Da sie nicht kostengünstig im Handel gekauft werden kann, entwarf und baute er ein eigenes Gerät. Akustische Levitation bedeutet, dass Schallwellen verwendet werden, um Objekte in der Luft schweben zu lassen, indem die Schwerkraft überwunden wird.
Der zehnjährige Felix Pätzold vom Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding entwickelt in seinem Projekt ein Modellflugzeug, das möglichst weit fliegt. Dabei experimentiert er mit der Flügelspannweite, Gewichten und deren Verteilung sowie dem Anbringen einer Flosse.