Jedes Grad weniger im Raum spart rund sechs Prozent Heizenergie. Um die Heizkosten zu reduzieren, sollte die durchschnittliche Temperatur häufig genutzter Wohn- und Arbeitsräume bestenfalls auf angenehme 21 °C eingestellt sein. Bei kaum oder ungenutzten Räumen genügen 16 bis 18 °C. Darüber hinaus sollten alle Türen und Fenster dicht sein, um kalte Zugluft zu verhindern. Gleiches gilt für das Haus insgesamt, das eine wärmende Hülle benötigt. Dies wird in erster Linie durch eine gute Dämmung erreicht.
Die Dämmung bildet eine wirksame Schutzbarriere gegen Kälte und reduziert Wärmeverluste über Dach und Außenwände spürbar. In einem gut gedämmten Gebäude bleibt die Wärme länger im Gebäude erhalten und es wird weniger Energie benötigt, um die Räume zu heizen. „Eine Dämmung aus Glas- oder Steinwolle, sprich Mineralwolle, führt zu einer verbesserten Energieeffizienz und kann große Einsparungen bei den Heizkosten bringen. Wer beim Heizen bereits auf eine Wärmepumpe setzt, profitiert dank Dämmung von deutlich weniger Stromkosten“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.