Der Bau des LabCampus, dem Innovationszentrum am Airport, schreitet voran: Nach 14 Monaten Bauzeit kamen am Mittwoch, 1. Dezember, Vertreter der Flughafen München GmbH (FMG), der LabCampus GmbH sowie Repräsentanten des Generalunternehmers Züblin zu einem symbolischen Richtfest für die neue AirportAcademy zusammen. Das viergeschossige Bauwerk ist das zweite große Immobilien-Projekt auf dem LabCampus. Das derzeit noch in Schwaig beheimatete Schulungs- und Qualifizierungszentrum des Münchner Flughafens wird nach der Fertigstellung der AirportAcademy als Hauptmieter in das neue Gebäude ziehen. Dort werden nicht nur für Flughafen-Beschäftigte sondern auch für externe Unternehmen Schulungen, Seminare und Trainingsprogramme angeboten. Das Schulungszentrum wird mit rund 6.500 qm etwa die Hälfte der verfügbaren Flächen nutzen. Die Flächen im dritten und vierten Obergeschoss werden als Büroräume an externe Unternehmen vermietet. Auch architektonisch reflektiert das neue Bauwerk den besonderen Geist des LabCampus, der durch Innovation, Begegnung und Vernetzung geprägt sein wird. Das neue Gebäude beherbergt technisch hochwertig ausgestattete Seminarräume, dauerhaft anmietbare Büroeinheiten sowie einen großzügigen Gastronomiebereich. Im LAB 52 sollen künftig auch innovative Lern- und Lehrformate sowie Virtual-Reality-Anwendungen angeboten werden. Der Konferenzraum bietet Platz für bis zu 480 Personen und kann auch von externen Interessenten für Veranstaltungen gebucht werden.
Markenzeichen der neuen AirportAcademy ist das zweigeschossige, von der markanten Rollfeldkonfiguration des Münchner Flughafens inspirierte Betonfachwerk. In der Lobby bauen sich Betonboxen zu einer kubischen Raumskulptur auf, die Erdgeschoss, Academy- und Bürowelt miteinander verbinden.