Veröffentlicht am 25.07.2023 08:33

Die Weichen auf Zukunft stellen!

IHK-Vizepräsident Otto Heinz pocht auf Entlastungen für die Unternehmer. (Foto: IHK)
IHK-Vizepräsident Otto Heinz pocht auf Entlastungen für die Unternehmer. (Foto: IHK)
IHK-Vizepräsident Otto Heinz pocht auf Entlastungen für die Unternehmer. (Foto: IHK)
IHK-Vizepräsident Otto Heinz pocht auf Entlastungen für die Unternehmer. (Foto: IHK)
IHK-Vizepräsident Otto Heinz pocht auf Entlastungen für die Unternehmer. (Foto: IHK)

Die Mitglieder des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising haben sich mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl über überbordende Bürokratie, den Reformstau in der Verwaltung und die generelle Überregulierung ausgetauscht. Damit Bayern und die Region weiter starke Wirtschaftsstandorte bleiben, seien ein wirksamer Bürokratieabbau, eine bessere Energiepolitik sowie Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel dringend notwendig.

„Von der seit 2015 in der EU geltenden Bürokratiebremse, der sogenannten ‚One in, one out‘-Regelung spüren die Unternehmen praktisch nichts“, erklärte Otto Heinz, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising. Die anschließende Diskussion der Unternehmer war mit vielen Beispielen über die zunehmende Flut an Bürokratie und die großen Defizite bei der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung gespickt. „Unser Austausch führt den großen Reformbedarf vor Augen. Weiter muss die Politik dringend an besseren Rahmenbedingungen für die Wirtschaft arbeiten. Nur so bleibt unser Standort wettbewerbsfähig, nimmt die Investitionsbereitschaft der Unternehmen wieder an Fahrt auf, was wiederum Voraussetzung für den Erhalt unseres Wohlstands ist“, so Heinz „Die Unternehmen im Landkreis wollen ihre Geschäfte ausbauen und vor Ort investieren. Aber sie stehen zu vielen Herausforderungen gleichzeitig gegenüber. Das fängt mit zu wenigen und zu teuren Gewerbeflächen an, geht weiter über fehlende Arbeitskräfte bis zu ihren berechtigten Sorgen, wie sich die Energiepreise entwickeln werden. Deswegen muss unsere künftige Staatsregierung die Wirtschaft im Fokus behalten und für Entlastungen sorgen, von denen jedes Unternehmen profitiert. Weniger Bürokratie, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine zuverlässige Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sowie eine unternehmensfreundlichere öffentliche Verwaltung sind das Gebot der Stunde. Sonst verbauen wir uns unsere Zukunft“, betonte der Ausschussvorsitzende.

Weitere Informationen zu den Forderungen der Wirtschaft unter www.ihk-muenchen.de/landtagswahl

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