Nachdem in den Jahren 2018 und 2019 die Fahrpreise im MVV nicht gestiegen sind, müssen sie wie auch im Vorjahr angepasst werden. Dies liegt insbesondere an den steigenden Energie- und Personalkosten in den Jahren 2020 und 2021, teilt der Münchner Verkehrsverbund mit. Die Preise werden demnach zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember gleichmäßig um 3,7 Prozent erhöht, dies entspricht ungefähr der Inflationsrate in Deutschland von derzeit 3,9 Prozent. Die beliebte Streifenkarte kostet dann 15,20 Euro (+60 Cent), dies entspricht einem Rabatt von 3 Prozent gegenüber einer Einzelfahrt. Für eine Monatskarte in der Zone M bedeutet dies anstatt 57 Euro einen neuen Preis von 59,10 Euro, für ein entsprechendes Jahres-Abonnement steigt der Preis um 21 Euro auf 561 Euro. Eine Monatskarte für Pendler z.B. nach Dachau, Germering, Ismaning, Schleißheim oder Vaterstetten (M – 1) kostet künftig 95,40 Euro (+ 3,40 Euro). Pendler nach Aying, Fürstenfeldbruck, Gilching oder Starnberg (M – 2) haben einen Preis von 118,10 anstatt 114 Euro. Senioren können mit der IsarCard65 zu einem Preis von 49,50 Euro in der Zone M fahren (+ 1,70 Euro) oder für 76,20 Euro im gesamten Tarifgebiet (+ 2,70 Euro). Für Schüler:innen und Auszubildende gibt es weiterhin das im gesamten Tarifgebiet gültige 365-Euro-Ticket.
Ausführliche Informationen zu den neuen Fahrpreisen ab Dezember finden sich auf www.mvv-muenchen.de unter der Rubrik Ticket im Internet.