Veröffentlicht am 09.03.2022 13:30

Für ukrainische Kinder

Über 2.000 Menschen kamen nach Marzling und spendeten. So kamen 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden zusammen. (Foto: privat)
Über 2.000 Menschen kamen nach Marzling und spendeten. So kamen 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden zusammen. (Foto: privat)
Über 2.000 Menschen kamen nach Marzling und spendeten. So kamen 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden zusammen. (Foto: privat)
Über 2.000 Menschen kamen nach Marzling und spendeten. So kamen 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden zusammen. (Foto: privat)
Über 2.000 Menschen kamen nach Marzling und spendeten. So kamen 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden zusammen. (Foto: privat)

Die gemeinsame Aktion „Marzling grillt“ hat jegliche Erwartungen übertroffen. Über 2.000 Menschen kamen und spendeten. Das stolze Ergebnis: 26.000 Euro sowie 26 Kubikmeter Sachspenden.
Schon zu Beginn um 11 Uhr herrschte „Ausnahmezustand“ in Marzling. Nicht nur aus der Gemeinde, sondern auch aus nah und fern kamen viele und brachten nicht nur Sachspenden mit, sondern ließen es sich nicht nehmen, auch fleißig Bargeld zu spenden.
„Des is der Wahnsinn“, so lautete die einhellige Meinung aller Beteiligten. Was mit einem kurzen Telefonat am Montagabend begann, vereinte noch in der selben Nacht die Marzlinger Vereine – und Dank der großzügigen Unterstützung der Bäckerei Geisenhofer sowie der gleichnamigen Metzgerei war schon am nächsten morgen klar: „Das ziehen wir durch.“

So arbeiteten am Sonntag von morgens bis abends alle Marzlinger Vereine „Hand in Hand“ und halfen sich gegenseitig, um insgesamt über 1.100 Grillwurstsemmeln, 450 Leberkässemmeln, 100 Liter Glühwein, 60 Kuchen und zwei Paletten Getränke an über 2.000 Spenderinnen und Spender auszugeben, während ein paar hundert Meter weiter der Hubschrauberrundflüge auf Spendenbasis stattfanden: Auch dieser war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Preise gab es keine – nur Spendenboxen.
Selbst die allerkleinsten spendeten einen Teil ihres Taschengeld, verkauften Armbänder oder bastelten, um die Kinder in der Ukraine zu unterstützen. Auch das Aufräumen nach der Aktion gestaltete sich einfach – denn bis auf das Leergut war am Ende alles weg.

north