Die Baumaßnahme im Graf-Ulrich-Weg gehen voran. (Foto: Markt Markt Schwaben)

Eine Baumaßnahme für die Bürger

Der Markt Schwaben hat 2017 begonnen, die Sanierung des Graf-Ulrich-Wegs zu planen. Jede Straße bedarf einer speziell auf die Gegebenheiten zugeschnittene Art der Sanierung, die auch beim Graf-Ulrich-Weg detailliert geplant wurde. Der Markt Markt Schwaben errichtet hier nicht nur Straße, Wasser und Kanalsystem, sondern überführt das Abwasser in ein Trennsystem. Zusätzlich zur dringenden Sanierung wird der Glasfaserausbau, Solarleuchten, eine zukunftsweisende Regenbewirtschaftung sowie ein verkehrsberuhigter Bereich realisiert.
Der Trupp MHP ermittelt mittels mobiler Pegelmessgeräte Wasserstände und Lageänderungen. (Foto: THW)

Bereit zum Einsatz

Seit September ist der Trupp Mobiler Hochwasserpegel (MHP) des Technischen Hilfswerks (THW) Markt Schwaben vollständig für den Einsatz ausgerüstet. Der Trupp unterstützte bereits beim Hochwasser im Ahrtal und verfügt über wesentliche Fachkompetenzen. Ausgestattet mit spezieller Messtechnik und einem geländegängigen PKW, befindet sich einer derbundesweit 25 MHP-Trupps im THW Ortsverband Markt Schwaben. Dort kommt der Trupp primär inden beiden Landkreisen Ebersberg und Erding sowie auch überregional zum Einsatz. Bei Flut- und Hochwasserlagen und dem Einsatz von Pumpen ist der MHP eine große Hilfe. So erkundet der Trupp MHP mittels mobiler Pegelmessgeräte Wasserstände und Lageänderungen. Dabei unterstützter die Führungsstellen bei der Beurteilung der Einsatzlage. Für das Markt Schwabener THW ist dieser Trupp eine wichtige Ergänzung. Mit der Pumpenausstattung, darunter auch eine 16.000 Liter Hochleistungspumpe, hat man bereits schlagkräftiges Spezialgerät zur Hochwasserbekämpfung. Um allerdings die Effektivität der Pumparbeiten prüfen und die Einsätze besser koordinieren zu können, hat eine solche Einheitgefehlt. Der Trupp ist vollständig autark und mit verschiedenen Sensoren zur Wasserstandsmessung ausgestattet. Die ermittelten Werte können dabei über ein Webinterface derEinsatzleitung bereitgestellt werden. Der größte Einsatz für den MHP war bislang das Hochwasser im Ahrtal. Dabei wurden erfolgreichmehrere Messstationen zur Überwachung der Pegelstände installiert. Diese ermöglichten der örtlichen Einsatzleitung einen besseren Überblick der Einsatzlage. Seit Ende 2019 wurde dem Ortsverband Markt Schwaben im Zuge der Neukonzeption der THW-Einsatzeinheiten der Trupp MHP zugeordnet. Der Trupp befand sich bisher noch im Aufbau, da sich die Auslieferung und die Einweisung in die Ausstattung pandemiebedingt verzögerten. Nun ist der Trupp MHP vollständig fürkommende Einsatze gerüstet.
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Gemeinsam Stark! - Die Jugendlichen und Betreuer der THW-Jugend Markt Schwaben.  (Foto: THW-Jugend Markt Schwaben )

Die THW Jugend berichtet

Am letzten Wochenende im Mai trafen wir Jugendlichen uns zur Nachtübung. Wie bei einem normalen Jugenddienst auch, fanden wir uns am Freitag gegen 18 Uhr in der Unterkunft ein. Insgesamt waren wir 23 Jungs und Mädels. Nachdem die Gruppen eingeteilt wurden und sich alle ihre Uniformen angezogen hatten, galt es die Fahrzeuge auf Einsatzbereitschaft zu überprüfen und benötigte Ausstattung auf den Fahrzeugen zu verladen. Danach zogen wir uns wieder um, stärkten uns beim Abendessen und verbrachten den Abend in gemütlicher Runde. Bis etwa 22 Uhr hielten wir uns in den Schlafräumen auf, als uns plötzlich der Alarm zu einem "Einsatz" rief. Alle sprangen auf und zogen schnell ihre Uniformen an, nahmen ihre Helme und Handschuhe mit und liefen nach unten. Dann hieß es auch schon "Aufsitzen" und wir stiegen in die Fahrzeuge. Insgesamt waren wir jeweils zu siebt oder acht auf drei Gruppen aufgeteilt. Als die einzelnen Gruppen mit dem Wechsellader-Fahrzeug, den Gerätekraftwagen und dem Mannschaftstransportwagen am Einsatzort ankamen, hieß es "Absitzen und vor dem Fahrzeug sammeln". Wir Jugendlichen trafen uns in den jeweiligen Gruppen und besprachen, welche Aufgaben zu erledigen waren. Zuerst galt es die Einsatzstelle auszuleuchten und die große Fläche zu erkunden. Jede Gruppe war mit mindestens einem Funkgerät ausgestattet. Nach einiger Zeit traf die Nachricht ein, dass ein verunfallter PKW mit zwei verletzten Insassen gefunden wurde. Sofort verlegte eine Gruppe zum Unfallort und stellte das Fahrzeug sicher. Außerdem folgte eine weitere Gruppe zum Ausleuchten des Wagens. Nun fingen wir mit der Rettung der beiden Verletzten an. Nur ein paar Minuten später fand eine andere Gruppe einen weiteren Verletzten und versorgte ihn. Glücklicherweise war die Bereitschaft vom Bayerische Roten Kreuz Markt Schwaben auch vor Ort, an die wie die verletzten Personen für die weitere medizinische Versorgung und Behandlung übergeben konnten. Während die Rettung noch lief, begann eine Gruppe mit einer Flächensuche, denn im Fahrzeug gab es Hinweise auf eine weitere Person, die bisher nicht gefunden wurde. Ein paar Augenblicke später war auch die letzte Person gefunden und wurde gerettet. Gegen 1:30 Uhr wurde die Übung erfolgreich beendet und wir fuhren wieder zurück in die Unterkunft. Am nächsten Morgen frühstückten wir, bauten unsere Feldbetten zurück. Anschließend stellten wir die Einsatzbereitschaft der genutzten Fahrzeuge wieder her, zogen uns um und genossen zuhause das restliche Wochenende.
Im Gespräch: Stefanie Pointer, Christian Salberg, Hans-Jürgen Dunkl, Carola Steiner, Heike Thamm und Julia Höfer (v. li.). (Foto: Vorschule MS)

50 Jahre Vorschule Markt Schwaben

Zu einem Gespräch über die aktuellen Herausforderungen für Kindertageseinrichtungen trafen sich im Kindergarten & Hort im Alten Schulhaus in Markt Schwaben Hans-Jürgen Dunkl (Leiter des Referats Kindertagesbetreuung des StMAS), sowie Christian Salberg (Leiter des Kreisjugendamtes), Stefanie Pointner (Kindertagesstättenaufsicht LK Ebersberg), sowie Carola Steiner (1.Vorsitzende Vorschule Markt Schwaben e.V.), Julia Höfer (2. Vorsitzende Vorschule Markt Schwaben e.V.) und Heike Thamm (Stellv. Leitung Kindergarten & Hort im Alten Schulhaus). Dem Treffen vorausgegangen war ein Brief des Trägers an das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, in dem der Träger auf seine Probleme bei der Finanzierung der Einrichtung, besonders im Zusammenhang mit dem eklatanten Fachkräftemangel von Kitas aufmerksam machen wollte. "Es freut uns sehr, dass unser Anliegen beim Ministerium Gehör gefunden hat und uns ein Gespräch mit Herrn Dunkl angeboten wurde.", so Carola Steiner, 1. Vorsitzende Vorschule Markt Schwaben e.V.. In dem rund zweistündigen Gespräch wurde nicht nur erörtert, vor welchen Herausforderungen Kitas während der Corona-Pandemie standen und welche Nachwirkungen noch zu spüren sind, sondern auch welche vielschichtigen Herausforderungen der akute Fachkräftemangel mit sich bringt. Dabei spielt der Standort einer Einrichtung eine große Rolle, da dieser die Finanzierung, den Wettbewerb und Konkurrenzfähigkeit maßgeblich beeinflusst und gerade für kleine Träger, wie die Elterninitiative Vorschule Markt Schwaben e.V., eine besondere Herausforderung darstellt. Herr Dunkl berichtete unter anderem über die Ergebnisse aus den beiden Facharbeitskreisen "Kita2050" sowie "Fachkräfte" des Bündnisses für frühkindliche Bildung und gab einen Ausblick vor welchen Herausforderungen die Akteure in der Kinderbetreuung stehen und welche Maßnahmen zur Unterstützung der Einrichtungen und Kinder geplant sind. Zu der aktuell bereits angespannten Situation kommt die zusätzliche Herausforderung, Kinder ukrainischer Geflüchteter in die bestehende Kita- und Schullandschaft zu integrieren, wie Herr Salberg betonte. Der Landkreis Ebersberg rechnet mit ca. 700 zusätzlichen Kinder die ab Herbst eine Betreuung benötigen. Dies wird für alle Akteure ein zusätzlicher Kraftakt bedeuten. "Wir bedanken uns für den offenen und sachlichen Austausch. Wir hoffen sehr, dass die vielen guten Ideen auch von der Politik gehört werden und schnell greifen. Die finanziellen Mittel für die Infrastruktur der Kinderbetreuung in all ihren Facetten müssen erhöht werden, damit in Zukunft weiterhin eine qualitativ gute Kinderbetreuung möglich ist und Kitas nicht zu Kinderverwahrungsstellen werden," so Carola Steiner.
THW-Ortsbeauftragter Günter Felsmann, Landrat Robert Niedergesäß, Alfred Krenn, Martin Huber, Robert Gerlich, Benedikt Traut, Martin Peetz und Xaver Pacher (v. li.). (Foto: THW)

Ohne Ehrenamtliche geht es nicht

Vor kurzem dankt Landrat Robert Niedergesäß den Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks (THW) für ihr Engagement. Dazu lädt er die THW-Einsatzkräfte in ihren Markt Schwabener Ortsverband zu einem Grillabend ein. Zusammen mit seinem Katastrophenschutz-Team und den ehrenamtlich Helfenden blickt er auf die gute Zusammenarbeit während der vergangenen Einsätze zurück. In den vergangenen Jahren versorgt das Technische Hilfswerk kommunale Einrichtungen mit wichtigen medizinischen Gütern, unterstützt bei der Einrichtung von Impfzentren und schützt Senioren durch das Einbauen von Sicherheits-Türen in Altenheimen vor dem Coronavirus. Auch als nach Beginn des Ukrainekrieges ein Ankunftszentrum für die Flüchtenden benötigt wird, ist auf die Einsatzkräfte vom THW Markt Schwaben verlass. "Zusammen sorgen THW und Feuerwehren für die Stabilität unseres Landkreises.", m it diesen Worten würdigt Robert Niedergesäß am Montagabend das Engagement der Einsatzkräfte vom THW Markt Schwaben. In den letzten zweieinhalb Jahren, welche von der Corona-Krise und jüngst dem Ukrainekrieg geprägt sind, kommt es besonders auf das Engagement der Ehrenamtlichen an. Auch Brigitte Keller und ihr Team vom Ebersberger Katastrophenmanagement bedanken sich für die gute Zusammenarbeit und zeigen sich beeindruckt vom Engagement, dem Fachwissen und dem Zusammenhalt beim THW Markt Schwaben. Dabei betont Frau Keller: "Ohne Ehrenamt wären wir eine arme Gesellschaft." Für ihr langjähriges Engagement im THW ehrte man an diesem Abend Alfred Krenn mit 40 Jahren, Martin Peetz mit 30 Jahren, Martin Huber mit 25 Jahren, Günter Felsmann mit 20 Jahren und Benedikt Traut mit 10 Jahren Dienst im Zivil- und Katastrophenschutz. Robert Gerlich, Xaver Pacher und Benedikt Traut ehrte man für ihren Einsatz während des Schneechaos im Jahr 2019.
Jedes Jahr bietet das THW Markt Schwaben Plätze in der Grundausbildung und für den Bundesfreiwilligendienst an. (Foto: THW)

Grundausbildung erfolgreich

Kürzlich bestanden vier künftige Einsatzkräfte mit Erfolg die Grundausbildung im Technischen Hilfswerk (THW). Innerhalb eines halben Jahres erlernten sie im Rahmen regelmäßiger Ausbildungs- und Übungsdienste die Grundlagen, die die ehrenamtlich Helfenden im Einsatz brauchen. Nun freuen sie sich auf den Dienst in den Einsatzeinheiten des Markt Schwabener THW-Ortsverbandes. Ein Slogan beim THW lautet "Helfen wollen ist gut – Helfen können ist besser!" In ca. sechs Monaten lernen neue Helferinnen und Helfer im THW Ortsverband Markt Schwaben alles rund um die technisch-humanitäre Hilfe. Dabei sammeln sie neue Erfahrungen, meistern Herausforderungen und bilden sich in spannenden Lehrgängen fort. Ein technischer Hintergrund oder Fachwissen wird für die Grundausbildung nicht benötigt, kann aber von Vorteil sein. Nach der Grundausbildung steht den Helferinnen und Helfern eine umfangreiche Palette an Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung. Auch das Leisten eines Bundesfreiwilligendienstes ist beim THW Markt Schwaben ab sofort wieder möglich. Zusammen ermöglichen THW-Helfende technische und logistische Hilfe für Menschen in Not - in Deutschland und auf der ganzen Welt! Damit das gut funktioniert, müssen sich die Ehrenamtlichen immer aufeinander verlassen können. Und sie suchen Unterstützung: Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim THW können alle einen wichtigen Beitrag im Katastrophenschutz leisten. Beim THW Markt Schwaben wird jeder Neuling herzlich aufgenommen. In den Landkreisen Ebersberg und Erding sind rund 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie ein Bundesfreiwilligendienstleistender im Ortsverband Markt Schwaben engagiert. Je mehr wir sind, desto mehr können wir leisten. Wer sich auch für ein Engagement im THW interessiert, kann sich für Anfang September für die nächste Grundausbildung anmelden unter info@thwmarktschwaben.de per E-Mail.
Steigen ungeschlagen in die Bezirksliga auf ( v.l.): Thomas Deuter, Josef Scharl, Markus Blieninger und Hannes Dorsch. (Foto: Verein)

Aufstieg in die Bezirksliga

Beim letzten Heimspiel der Saison konnte der PBC College Markt Schwaben 1 seine Siegesserie fortsetzen. Die Gäste vom PBC BW Burgkirchen standen auf dem Tabellenplatz 2 und hatten keine Chance den PBC College noch zu überholen. Überrascht von den ungewohnt vielen Zuschauern begannen Thomas Deuter und Alfred Pogorzalek ihr 14/1 relativ nervös. Deuter lag lange zurück und konnte erst in der 16ten Aufnahme mit seiner Höchstserie von 12 Kugeln die Wende einleiten. Nach 20 Aufnahmen war der Sieg mit 50:39 eingefahren. Zwischenzeitlich hatten es seine Mannschaftskollegen bereits deutlich besser gemacht. Markus Blieninger fertigte Reinhold Schauer im 8-Ball mit 4:1 ab. Josef Scharl verpasste Günther Maier im 10-Ball eine 5:0-Klatsche und Hannes Dorsch nutzte gegen Sebastian Barczik seinen Heimvorteil im 9-Ball zum 6:2. Auch die folgenden Doppel in Durchgang 2 verliefen ziemlich einseitig. Blieninger/Scharl harmonierten im 10-Ball hervorragend und gewannen 4:0 gegen Pogorzalek/Schauer. Im 9-Ball trafen Deuter/Dorsch auf Maier/Barczik. Das Markt Schwabener Doppel machte sich zwar immer wieder selbst das Leben schwer, aber mit Rettungsbällen im richtigen Moment ging das Match mit 5:2 an die Heimmannschaft. Damit stand der Gesamtsieg bereits vorzeitig fest und in Durchgang 3 ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Im 14/1 traf Scharl auf Schauer. Nach 14 Aufnahmen gewann „Sepp“ zwar mit 50:9 (HS:19), war aber trotzdem mit seinem Spiel nicht zufrieden. Deuter gewann sein 8-Ball gegen Maier klar mit 4:1 und Dorsch konnte auch im 10-Ball gegen Barczik mit 5:2 obsiegen. Einzig Blieninger schien mit den Burgkirchnern Erbarmen zu haben und gönnte „Pogo“ mit 3:6 im 9-Ball den Ehrenpunkt.
Die Erstplatzierten: Werner Zimmerer, Bezirksmeister Josef Scharl, Thomas Deuter und Stefan Klein (v. li.). (Foto: PBC)

PBC College sorgt für großes Staunen

Der PBC Erding durfte die Bezirksmeisterschaft (BM) Oberbayern im 10-Ball für die Senioren ausrichten. 17 Spieler fanden sich dazu im Stardust Casino 1 ein. Darunter auch vier Spieler von der ersten Mannschaft des PBC College Markt Schwaben. Der Turniermodus wurde vom BBV vorgegeben und so wurde ein Doppel-KO-System auf fünf Gewinnspiele gespielt und ab den letzten acht Spielern wurde auf Einfach-KO umgestellt. Die Auslosung meinte es insofern gut mit den Markt Schwabenern, da sie nicht gegeneinander antreten mussten. Alexander Gluch traf auf den Oberligisten Stefan Klein vom BSV Playhouse FFB und verlor mit 3:5. Auch Thomas Deuter kam anfangs noch nicht mit den schnellen Tischen zurecht und verlor daher sein Auftaktmatch gegen Milovan Kovacevic vom PBC Freising mit 1:5. Josef Scharl machte es gegen Christian Weber besser und siegte klar mit 5:1. Ralf Hentschel traf in seinem ersten Match auf Turnierleiter Ludwig Weidinger. Weidinger konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und so kam Hentschel mit 5:3 weiter. Auf Thomas Deuter wartete mit Tino Werner ein Verbandsligaspieler und gleichzeitig Bezirksvorsitzender für Oberbayern. Deuter blieb unbeeindruckt und gewann mit 5:3. Alex Gluch hingegen verabschiedete sich gegen Markus Dragow mit 3:5 und blieb somit nur noch als Zuschauer. Den Einzug unter die letzten 8 meisterte Hentschel gegen Alex Ortner mit 5:2, Deuter gegen Christian Herzog mit 5:1 und Scharl gegen Drabow mit 5:0. Kovacevic verzweifelte schier gegen Scharl, weil dieser unbeirrt Spiel um Spiel für sich entschied und am Ende klar mit 5:0 gewann. Ralf Hentschel lief es gegen Werner Zimmerer vom BSC Ingolstadt nicht gut und er schied mit 0:5 aus. Er belegte abschließend Platz 5. Deuter hatte mit Berthold Görg erneut einen Gegner, der in der Liga drei Klassen höher spielt (PBC Mühldorf 1), aber Deuter kam nun mit den Tischen besser zu recht und nutzte seine Chancen konsequent. Eine bereits versenkt geglaubte „9“ von Görg, die es sich jedoch dann doch anders überlegte brachte das Minibreak und Deuter nutzte die Gelegenheit zum 5:3 Erfolg. Im Halbfinale lag Josef Scharl gegen Stefan Klein bereits mit 2:4 zurück, doch angefeuert durch seine Teamkollegen kämpfte er sich zurück ins Match und gewann dann doch noch mit 5:4. Im anderen Halbfinale lieferten sich Deuter und Zimmerer ein sehenswertes Match. Deuter gelang zu Beginn alles und er ging schnell mit 3:0 in Führung. Zimmerer konterte und ließ erst eine machbare „10“ zum 3 beide aus. Deuter nutzte das aus und gewann mit 5:2. Damit war das rein Markt Schwabener Finale perfekt. Beide lieferten immer wieder sehenswerte Kugeln, doch beim 4:4 vergab Deuter einen leichten Ball auf „Mitte“. Scharl staubte ab und holte sich damit den Titel: Bezirksmeister Oberbayern 10-Ball Senioren. Das Spiel um Platz 3 entschied Werner Zimmerer gegen Stefan Klein mit 5:4 für sich.
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