Veröffentlicht am 14.09.2021 12:12

Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit Heizung warten erspart Ärger

Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung vom Fachmann sorgfältig überprüft. (Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Mobilität)
Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung vom Fachmann sorgfältig überprüft. (Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Mobilität)
Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung vom Fachmann sorgfältig überprüft. (Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Mobilität)
Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung vom Fachmann sorgfältig überprüft. (Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Mobilität)
Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung vom Fachmann sorgfältig überprüft. (Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Mobilität)

Rechtzeitig an die Wartung denken, so lässt sich am besten sicherstellen, dass die Heizung in den kalten Monaten des Jahres zuverlässig ihren Dienst tut. Dabei kommt ein Fachhandwerker ins Haus und nimmt die Anlage genau unter die Lupe. "Damit ist schon viel für eine zuverlässige Wärmeversorgung getan", erklärt Christian Halper vom Institut für Wärme und Mobilität (IWO). Sinnvoll sei es, die Wartung regelmäßig vornehmen zu lassen. Bei dem Termin sollten alle relevanten Komponenten der Heizungsanlage überprüft und bei Bedarf auch Verschleißteile ausgetauscht werden.

Der Fachmann kontrolliert mithilfe eines speziellen Messgeräts die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kostengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es auch sinnvoll, die Druckhaltung im Heizsystem zu prüfen. "Der genaue Umfang der Wartung sollte mit dem Fachhandwerker und entsprechend den Vorgaben des jeweiligen Heizgeräteherstellers abgestimmt werden", so Halper. Ist die Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in den meisten Fällen ein Austausch gegen ein modernes Heizsystem. Standardtechnologie bei Ölheizgeräten sind heute Öl-Brennwertgeräte. Bis Ende 2025 können Hausbesitzer ihre Heizung wie gewohnt mit effizienter Öl-Brennwerttechnik modernisieren. Ab 2026 ist dabei zusätzlich erneuerbare Energie einzubinden, etwa über eine Solaranlage. "Bereits heute ist es in vielen Fällen attraktiv, den Einbau eines neuen Öl-Brennwertgerätes mit dem Zubau einer Photovoltaikanlage und einem Warmwasserspeicher mit integrierter Wärmepumpe zu kombinieren", gibt Christian Halper zu bedenken.

Wer sich für eine Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik entscheidet, kann sich für die Teilnahme an der Pilotinitiative "future:fuels@work" bewerben.
Alle Informationen dazu sind unter www.zukunftsheizen.de erhältlich. Durch die Teilnahme haben Hausbesitzer die Chance auf einen treibhausgasreduzierten Brennstoff: Als erste Tankfüllung nach der Modernisierung gibt es maximal 2.000 Liter "grüneres" Heizöl zum Vorzugspreis. (djd)

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