Beim Reifenwechsel gehören die besseren Reifen mit dem tieferen Profil immer auf die Hinterachse, empfehlen die Sachverständigen von DEKRA. Die Hinterachse spielt eine wichtige Rolle für die Stabilisierung des Fahrzeuges, zum Beispiel beim Durchfahren von Kurven oder beim Ausweichen. „Prüfen Sie die Reifen vor der Montage auf Risse, Einstiche, Beulen und ungleichmäßige Abnutzung. Wenn geklärt werden muss, ob der Reifen weiterhin verwendet werden kann, sind Sie beim Reifenfachbetrieb an der richtigen Adresse“, sagt Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA. Weiter ist es ratsam,
nach einer Fahrstrecke von rund 50 Kilometern nach der Montage zu prüfen, ob die Radmuttern fest sitzen. Autofahrer sollten auch nicht vergessen, den Fülldruck der Reifen etwa alle zwei Wochen, bei Veränderungen des Lastzustandes und vor längeren Fahrten zu überprüfen und nach Herstellerempfehlung am kalten Reifen anzupassen.