Die ELIAS-Arbeit geht voran
Die ruhigere Zeit zwischen den Jahren hat der Verein ELIAS e.V. genutzt, um die Entwicklungen seit der Gründung Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in 2022 zu geben.
Der noch junge Verein ist eine Anlaufstelle für Long-Covid-Betroffene sowie deren Angehörige. Dabei kann es sich um gesundheitliche Beschwerden handeln, zu deren Behandlung man einen ärztlichen Ansprechpartner sucht oder Herausforderungen, die sich im Arbeitsleben nach einer Covid-19-Erkrankung ergeben.
„Als Verein wollen wir ein offenes Ohr für Betroffene haben und versuchen deren individuelle Probleme durch die Vermittlung passender und kompetenter Experten verschiedenster Fachgebiete zu lösen“, fasst Erich Irlstorfer als 1. Vorsitzender von ELIAS e.V. zusammen. Doch nicht nur Individualberatung soll im Mittelpunkt stehen, sondern auch Wissensvermittlung über Long-Covid sowie fachlicher Austausch mit relevanten Akteuren. Deshalb plant der Verein Veranstaltungen wie ein Familienfest und einen Kindertag im Sommer sowie eine Fachtagung und Strukturgespräche mit verschiedenen Versicherern.
Ein wichtiger Bestandteil ist die Öffentlichkeitsarbeit, die vom Stellvertretenden Vorsitzenden, Phillip Gerdau, vorgestellt wurde. Über Facebook (@ELIAS.LongCovidHilfe) können Betroffene bereits Kontakt aufnehmen und sich künftig vermehrt über Aktivitäten oder Long-Covid im allgemeinen informieren. Auch Twitter und Instagram sollen bald bespielt werden, um den Austausch mit anderen Vereinen und Selbsthilfegruppen zu intensivieren. Die Homepage www.elias-ev.de gibt zudem einen Überblick zu Zielen und Ansätzen von ELIAS e.V., soll aber künftig durch weitere Funktionen wie einem Mitgliedsbereich mit Zugang zu weiterem Informationsmaterial ergänzt werden.
Zum Abschluss betonte Irlstorfer: „Wir stehen als Verein immer noch am Anfang und lernen täglich dazu. 2022 werden wir unsere Strukturen Schritt für Schritt verfeinern, um Betroffene bestmöglich unterstützen zu können.“
