Veröffentlicht am 16.05.2022 13:02

Geflügelpest rückläufig

Geflügelhalter sollten auch weiterhin achtsam sein. (Foto: Stefan Dohl)
Geflügelhalter sollten auch weiterhin achtsam sein. (Foto: Stefan Dohl)
Geflügelhalter sollten auch weiterhin achtsam sein. (Foto: Stefan Dohl)
Geflügelhalter sollten auch weiterhin achtsam sein. (Foto: Stefan Dohl)
Geflügelhalter sollten auch weiterhin achtsam sein. (Foto: Stefan Dohl)

Mehrere Fälle von Geflügelpest traten in den vergangenen Monaten auch im Landkreis Freising auf. Deshalb ordnete das Landratsamt im Dezember 2021 u.a. ein Ausstellungsverbot für Geflügel, ein Fütterungsverbot für bestimmte Wildvögel und verstärkte Biosicherheitsmaßnahmen für den gesamten Landkreis an. Die entsprechende Allgemeinverfügung wurde nun aufgehoben.

Aktuell ist das Geflügelpestgeschehen rückläufig. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bewertet das Risiko nur noch als gering. "Da jedoch nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich das HPAI-Virus bereits endemisch in der heimischen Wildvogelpopulation befindet, sollten Geflügelhalterweiterhin ein hohes Augenmerk auf die Biosicherheit ihres Bestands legen", rät Dr. Barbara Knauer-Kraetzl, Leiterin des Veterinäramts Freising. "Wir müssen auch davon ausgehen, dass die Fallzahlen in den Wintermonaten wieder ansteigen."

Das Veterinäramt fordert nochmals alle Geflügelhalter - auch Kleinst-/Hobbybestände - auf, ihre Tierhaltungen beim Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, beim zuständigen Veterinäramt sowie der bayerischen Tierseuchenkasse anzumelden. (Hobby-)Geflügelhalter, die bislang noch nicht gemeldet haben, sollen das umgehend unter Telefon 08161/600-123 oder per E-Mail an veterinaeramt@kreis-fs.de nachholen. Auch Kleinsthaltungen sind unbedingt zu melden.

Ein Merkblatt mit Informationen für Hobby-Hühnerhalter ist im Internet unter www.lgl.bayern.de/publikationen/doc/huehnerhaltung_hobby.pdf abrufbar.

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