Eine intensive und praxisnahe Einsatzübung zur interdisziplinären Zusammenarbeit fand am17. Mai in Berglern statt. Organisiert wurde der Übungstag von Joana Mayer, Notfallsanitäterin im Rettungsdienst bei den Johannitern, Eva-Maria Bauer, hauptamtliche Rettungssanitäterin bei den Johannitern, sowie ehrenamtlich von der Freiwilligen Feuerwehr Berglern. Beteiligt waren knapp 20 Einsatzkräfte der Johanniter-Rettungswachen Langenpreising, Gröbenzell und Rohrbach - darunter Auszubildende, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende - sowie Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Berglern unter der Leitung von Gruppenführer Max Burghardt. Die Einsatzleitung der Johanniter lag bei Sebastian Harnach, Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) aus dem Raum Erding. Ziel des Übungstages war es, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst in komplexen Einsatzlagen zu trainieren, das gegenseitige Verständnis für Abläufe und Zuständigkeiten zu stärken und zugleich den Auszubildenden wertvolle Praxiserfahrung vor den anstehenden Prüfungen zu vermitteln. In drei Übungen wurde die Zusammenarbeit gestärkt.
Nach einem gemeinsamen Abschlussgespräch bei Abendessen und Grillen fiel das Fazit durchweg positiv aus.” Man merkt schnell, wie wichtig klare Absprachen und gegenseitiges Verständnis im Einsatz sind. Deshalb brauchen wir genau solche gemeinsamen Übungstage”, so Christian Di Iorio, Wachleiter der Johanniter in Langenpreising.
Die nächste Übung könnte mit Beteiligung des Technischen Hilfswerks (THW) stattfinden. Ziel bleibt, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen - zum Schutz und Wohl der Bevölkerung.