Veröffentlicht am 27.05.2025 10:57

Bayerisches Städtebauförderungsprogramm 2025: 684.000 Euro fließen in den Landkreis Erding

Der Markt Isen (hier das Rathaus) erhält 60.000 Fördermittel. Auch andere Kommunen im Landkreis profitieren vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. (Archivbild: bas)
Der Markt Isen (hier das Rathaus) erhält 60.000 Fördermittel. Auch andere Kommunen im Landkreis profitieren vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. (Archivbild: bas)
Der Markt Isen (hier das Rathaus) erhält 60.000 Fördermittel. Auch andere Kommunen im Landkreis profitieren vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. (Archivbild: bas)
Der Markt Isen (hier das Rathaus) erhält 60.000 Fördermittel. Auch andere Kommunen im Landkreis profitieren vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. (Archivbild: bas)
Der Markt Isen (hier das Rathaus) erhält 60.000 Fördermittel. Auch andere Kommunen im Landkreis profitieren vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. (Archivbild: bas)

Mit dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2025 setzt der Freistaat ein starkes Zeichen für lebendige Ortskerne, nachhaltige Entwicklung und echten Klimaschutz. In ganz Bayern profitieren 265 Städte, Märkte und Gemeinden von rund 73 Millionen Euro an Fördermitteln – darunter auch mehrere Kommunen im Landkreis Erding.

So erhält der Fliegerhorst in Erding 56.000 Euro, die Gemeinde Berglern 30.000 Euro. Für Sanierungsmaßnahmen der Ortszentren im Sinne von „Innen statt Außen” erhält die Gemeinde Forstern insgesamt 136.000 Euro, die Gemeinde Walpertskirchen 320.000 Euro, der Markt Isen 60.000 Euro und der Markt Wartenberg 82.000 Euro.

„Nachhaltige Perspektiven schaffen”

„Mit dieser Förderung stärken wir gezielt unsere Heimatorte. Es geht darum, unsere Stadt- und Ortskerne zu erhalten, Leerstände zu beseitigen und nachhaltige Perspektiven zu schaffen – auch für kommende Generationen”, erklärt die Heimatabgeordnete Ulrike Scharf. Besonders Gemeinden, die sich in einer Phase der Neuausrichtung oder unter besonderen Herausforderungen befinden, sollen von den gezielten Unterstützungsmaßnahmen des Bayerischen Städtebauprogramms profitieren.

„Mir ist wichtig, dass auch Kommunen mit einem engeren finanziellen Spielraum ihre Ideen verwirklichen können – sei es ein neuer Bürgertreff, ein saniertes Rathaus oder mehr Grünflächen zur Klimaanpassung”, erklärt die Sozialministerin. Das Programm zielt zudem auf eine langfristige, vorausschauende Stadtentwicklung ab. Dazu gehören Maßnahmen wie die barrierefreie Gestaltung öffentlicher Räume oder die Pflanzung von Bäumen gegen sommerliche Hitze.

„Diese Städtebauförderung ist ein echter Gewinn für unser Bayern – unbürokratisch, nachhaltig und zukunftsgerichtet. Damit investieren wir direkt vor Ort in Lebensqualität und Gemeinschaft”, betont Ulrike Scharf.

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