Karl Ecker ist Spitzenkandidat der Freien Wähler in Oberbayern für die Bundestagswahl im Herbst. Das hat der Bezirksvorstand beschlossen und hat damit die Voraussetzungen für einen der vorderen Plätze auf der bayerischen Landesliste geschaffen. Diese wird am 22. Mai bei einer Versammlung im Sportpark Unterhaching aufgestellt.
„Ich freue mich sehr über diesen großen Vertrauensbeweis und die Anerkennung für meine langjährige kommunalpolitische Arbeit“, sagt Ecker, der 24 Jahre lang Bürgermeister der Marktgemeinde Au i.d. Hallertau war. Er ist bereits als FW-Direktkandidat im Wahlkreis 214 nominiert, der die Landkreise Freising und Pfaffenhofen sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. „Wir haben einen Bewerber mit einer realistischen Chance, das Direktmandat zu erringen“, ist Benno Zierer überzeugt, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Kreisvereinigung Freising. Ein guter Platz auf der Landesliste erhöhe zudem die Aussichten, dass Karl Ecker einen Sitz im Bundestag erhalten könne. Die Freien Wähler wollen erstmals den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen.