Last-Minute-Sieg
Mit Beginn der Partie sahen die zahlreichen mitgereisten Zuschauer eine engagierte Black Bears Mannschaft, die sich von Beginn an zahlreiche Chancen herausspielte und aufgrund ihrer spielerischen Überlegenheit auch gleich die ersten Strafen gegen die Hausherren zog. In der 6. Minute drückte Leon Lieser in doppelter Überzahl einen Querpass von Daniel Schmidt zum 0:1 über die Linie. Nach der Führung war Freising weiter dran, den Vorsprung zu erhöhen, aber ein guter MEK Goalie fand immer einen Weg dies zu verhindern: Mit 0:1 ging es in die Pause.
Das zweite Drittel war ausgeglichener, da auch die Hausherren ihr Glück in der Offensive versuchten, aber auch Black Bears-Goalie Johannes Sedlmeier war in herausragender Verfassung. Die Black Bears zogen einige Strafen, die aber durch starkes Penalty Killing ohne Gegentreffer blieben. So kämpfte man sich mit 0:1 in die letzte Pause.
Im letzten Drittel wollten die Hausherren unbedingt den Ausgleich, aber Goalie Sedlmeier sagte nein. In der 48. Minute nutzte Philipp Aigner wieder ein Freisinger Powerplay, um endlich auf 0:2 zu erhöhen. Irgendwie war ab jetzt aber ein Bruch im Bären-Spiel und es gab kaum noch Aktionen nach vorn. So glich der MEK innerhalb von 1:11 min per Doppelschlag das Spiel wieder aus. Es waren noch sechs Minuten auf der Uhr, dann passierte es. In der letzten Spielminute gab es ein Riesengewühl am MEK-Tor, und Sebastian Wiche gelang es tatsächlich mit seinem 1. Pflichtspieltreffer die Scheibe zum 2:3 über die Linie zu befördern. So konnten die Black Bears die drei Punkte mit in die Domstadt nehmen.
