Das Museum Franz Xaver Stahl (Landshuter Straße 31) ist das ehemalige Atelier- und Wohnhaus des Tiermalers Franz Xaver Stahl (1901-1977). Viele Räume befinden sich noch im originalen Zustand - und zeigen eine authentische Bürger- und Künstlerwohnung der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Am Sonntag, 7. Dezember, hat das Museum von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Es finden kurze Führungen statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Luftschutzkeller ist derzeit nicht zugänglich.
Im Advent ist das Haus mit originalem Weihnachtsschmuck der Familie Stahl geschmückt. Hausgeschichte, Künstlergeschichte und Kunstgeschichte werden an den Museumssonntagen von Simone Lachmann und Heike Kronseder in kurzen Führungen erklärt. Im Obergeschoss befinden sich die Künstlerwohnung, der Salon sowie das Atelier Franz Xaver Stahls. Im Untergeschoss lernt der Besucher die Kunst des Tier- und Landschaftsmalers Johann Georg Schlech (1899-1952) kennen.
Außerdem sind in einer kleinen Kabinettausstellung Scherenschnitte von Franz Xaver Stahl zu sehen. Der gebürtige Erdinger begann bereits mit 14 Jahren, diese feinen Kunstwerke zu fertigen. Aus dem Nachlass Stahls hat Simone Lachmann nun eine Ausstellung konzipiert.