Pünktlich zu den Osterferien eröffnet die Stadt am Freitag, 22. März, die drei neuen Spielplätze im Baugebiet Poststadl. Da der Rasen mittlerweile robust genug angewachsen ist, gibt die Kommune die Anlagen frei. Zentrales Spielgelände ist ein rund 5500 Quadratmeter großes Areal in der Mitte des Gebiets unmittelbar an der Friedrich-Herbig-Straße. Neben Sitzgelegenheiten für die Eltern bietet es Klettergerüste, in den Boden eingelassene Trampoline und einen Bolzplatz. Im Norden befindet sich ein gut 800 Quadratmeter umfassender Spielplatz für Kleinkinder, die knapp gleich große Anlage im Süden verweist auf einen unmittelbar in der Nachbarschaft angesiedelten „authentischen Ort“ des Museums Erding. Hier verlief in der römischen Kaiserzeit eine historische Straße. „Im spielerischen Umgang mit Geschichte“ wurde Material aus Abbruch oder Ausgrabungen wie Steinquader, Wurzelstöcke oder Findlinge „zu einer modellierten Kunstlandschaft mit hohem Spielwert arrangiert“, heißt es im landschaftsplanerischen Konzept. OB Max Gotz hebt die neuen Bäume an den Spielplätzen hervor: „Wenn sie in einigen Jahren richtig Schatten spenden, sind die Anlagen noch besser zum Spielen geeignet als jetzt schon.“ Die Stadt bittet dringend, die noch aufgestellten Schutzzäune zu beachten. Sie grenzen die Spielplätze zu den Baustellen in der unmittelbaren Nachbarschaft ab.