Veröffentlicht am 22.10.2021 11:54

Olympischer Geist kommt in den Landkreis Freising

Am Marienplatz in Freising schlägt das Herz der Kreisstadt, doch auch der Landkreis würde Sportler der Special Olympics gern willkommen heißen. (Foto: Hack)
Am Marienplatz in Freising schlägt das Herz der Kreisstadt, doch auch der Landkreis würde Sportler der Special Olympics gern willkommen heißen. (Foto: Hack)
Am Marienplatz in Freising schlägt das Herz der Kreisstadt, doch auch der Landkreis würde Sportler der Special Olympics gern willkommen heißen. (Foto: Hack)
Am Marienplatz in Freising schlägt das Herz der Kreisstadt, doch auch der Landkreis würde Sportler der Special Olympics gern willkommen heißen. (Foto: Hack)
Am Marienplatz in Freising schlägt das Herz der Kreisstadt, doch auch der Landkreis würde Sportler der Special Olympics gern willkommen heißen. (Foto: Hack)

Die Special Olympics World Games finden vom 17. bis 24. Juni 2023 in Berlin und damit erstmals auch in Deutschland statt. Noch bevor aber die Wettkämpfe in der Bundeshauptstadt im Mittelpunkt stehen, sollen die Sportler im Rahmen des "Host Town Program" in ganz Deutschland willkommen geheißen werden. Zum Beispiel auch im Landkreis Freising, so der Wunsch von Kreisrat Robert Wäger (Grüne), der pro Gast mit Kosten von etwa 400 Euro rechnet. Allerdings könnte die maximale Größe der Delegation bereits bei der Bewerbung definiert werden.

Ausgesprochen positiv reagierten die Mitglieder des Ausschusses für demographische und soziale Fragen parteiübergreifend in der Sitzung am vergangenen Donnerstag auf den Vorschlag der Grünen, 2023 eine der insgesamt 170 Delegationen als Gastgeber willkommen zu heißen. "Das würde dem Landkreis gut zu Gesicht stehen", so Landrat Helmut Petz. Als "guten Beitrag zur Umsetzung von Inklusion", bezeichnete Marianne Heigl (FW) die Idee. Damit könnte man ein "wahnsinnig positives Zeichen setzen", ergänzte Konrad Weinzierl (CSU). "Als Kreisbehindertenbeauftragter unterstütze ich das Projekt natürlich."

"Bewerbungen sind noch bis Ende Oktober möglich. Ein Konzept für die gemeinsamen Tage mit den Gästen ist dann bis Ende November einzureichen", so Wäger. Jetzt müsse die Idee in die Kommunen hineingetragen werden, so Sabina Brosch (Grüne) - und dann, so stellte Wäger in Aussicht, wird das olympische Feuer im kommenden Jahr vielleicht auch durch den Freisinger Landkreis getragen. Laut Organisatoren zieht das Olympische Feuer nämlich auf seinem Weg nach Berlindurch alle Gaststädte.

Mehr Infos zum Host-Town-Programm gibt es unter www.berlin2023.org/hosttown.

north