Ein Betriebsunfall mit einer schwer verletzten Person ereignete sich am 22. September, kurz nach 11 Uhr. Der Fahrer eines Lkw hatte in Eching, am Zubringer zur A 92, an seinem Fahrzeug eine Panne und rief einen Mechaniker seiner Firma zu Hilfe. Der Mechaniker, ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Landshut, wollte den Schaden, einen beschädigten Federbalg der Luftfederung an der Hinterachse des Lkw, auswechseln. Dieser stand allerdings noch unter Druck, so dass er dem Mechaniker beim Ausbauversuch mit großer Wucht ins Gesicht schoss.
Der 18-Jährige erlitt dadurch so schwere, glücklicherweise jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen, dass von der erstversorgenden Notärztin ein Hubschrauber zum Abtransport angefordert wurde. Zur weiteren Behandlung wurde der Verletzte in ein Münchner Klinikum geflogen. Die Landung des Rettungshubschraubers wurde von der FFW Eching mit mehreren Einsatzfahrzeugen abgesichert. Ersten Ermittlungen zufolge ist ein Fremdverschulden an dem Unfall auszuschließen.