Veröffentlicht am 28.07.2025 12:28

Viel Spaß und fast keine Kosten!

Eindrücke aus dem Urzeitmuseum Taufkirchen (Vils), wo es Exponate zu Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit gibt. Das Museum ist nun erweitert worden. (Foto: bas)
Eindrücke aus dem Urzeitmuseum Taufkirchen (Vils), wo es Exponate zu Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit gibt. Das Museum ist nun erweitert worden. (Foto: bas)
Eindrücke aus dem Urzeitmuseum Taufkirchen (Vils), wo es Exponate zu Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit gibt. Das Museum ist nun erweitert worden. (Foto: bas)
Eindrücke aus dem Urzeitmuseum Taufkirchen (Vils), wo es Exponate zu Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit gibt. Das Museum ist nun erweitert worden. (Foto: bas)
Eindrücke aus dem Urzeitmuseum Taufkirchen (Vils), wo es Exponate zu Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit gibt. Das Museum ist nun erweitert worden. (Foto: bas)

Wenn man in einer der schönsten Regionen Deutschlands lebt, in der jährlich Millionen von Menschen aus der ganzen Welt Urlaub machen, gehört man auf jeden Fall zu den Glücks­pilzen, auch wenn man in den bevorstehenden Sommerferien nicht verreist. Jetzt heißt es: »Sommer, Sonne, Ferienzeit!«
Die schönsten Ideen haben wir hier für Sie zusammengefasst, damit auch ja keine Langeweile in den kommenden beiden Ferienwochen aufkommt. Und das Beste an diesen Angeboten: Sie kosten kein bzw. fast gar kein Geld!

Das Urzeitmuseum Taufkirchen/Vils (Attinger Weg 9) ermöglicht jung und alt eine spannende Zeitreise durch die Vergangenheit - von den Dinosauriern über 47,5 Millionen Jahre alte katzengroße Pferde bis hin zu den ersten menschlichen Kulturen. In einer Zeitreise durch verschiedene Epochen präsentiert das Museum auf knapp 2.000 Quadratmetern seltene Originalfossilien und lebensechte Modelle inszeniert in prähistorischen Landschaften. Bereits Kinder ab vier Jahren können hier in längst vergangene Erdzeitalter eintauchen. Ab Samstag, 2. August, ist nach fünfmonatiger Bauzeit die neue Ausstellung „Fische, Saurier & Meeresungeheuer” im ehemaligen Rathaus zu sehen.

Das Urzeitmuseum, hinter dem ein gemeinnütziger Trägerverein steht, finanziert sich fast ausschließlich über Eintrittsgelder. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, für Kinder und Jugendliche von 4 bis 17 Jahren 5 Euro. Die Familienkarte gibt es für 20 Euro. Geöffnet hat das Museum in den bayerischen Schulferien täglich von 10 bis 17 Uhr, am Wochenende, 2. und 3. August, zu den „Stones & Bones Days” sogar von 9 bis 18 Uhr. Der letzte Einlass ist um 16 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.urzeitmuseum.de

Der Ebersberger Forst ist an heißen Sommertagen ein ideales Ausflugsziel. In den schattigen Weiten des Waldes gibt es außerdem viel zu entdecken. Der Naturerlebnispfad Sauschütt oder der Waldlehrpfad am Forsthaus Hubertus laden zum Entdecken von Natur und Fauna ein. Auch der Waldspielplatz bei Pöring bietet ein schattiges Vergnügen. Für Geschichtsinteressierte lassen sich im nördlichen Teil des Forstes eine alte Römerstraße und keltische Hügelgräber erkunden. Weitere Infos unter www.ebersberger-forst.com
Für die , die hoch hinaus wollen: Der bekannte Ebersberger Aussichtsturm liegt am südlichen Rand des Forstes auf der Ludwigshöhe. Der 35 Meter hohe Turm in Betonbauweise wurde kurz vor und während des Ersten Weltkrieges auf Initiative eines Bürgervereins an der Stelle eines 1873 aufgestellten hölzernen Turmes auf der Ludwigshöhe errichtet. Wer den Aussichtsturm erklimmt, wird bei guter Sicht mit einem fantastischen Ausblick auf das gesamte Voralpenland von den Berchtesgadener Alpen bis hin zum Wettersteingebirge belohnt. Bei besonders günstigen Bedingungen zeigen sich sogar die fernen 3000 Meter Berge. Das Museum Wald- und Umwelt liegt nur einen Steinwurf vom Aussichtsturm entfernt und ist nicht nur für alle Naturkundler einen Besuch wert. Die Dauerausstellung, auf 2 Etagen und rund 300 m2, verbindet anschaulich die Geschichte der Waldnutzung mit Informationen zur Ökologie des Waldes und schlägt die Brücke von historischen zu Umweltthemen (www.museumwaldundumwelt.de).

Die Bayerische Landesgartenschau 2024 in Kirchheim ist längst Geschichte, doch der neu angelegte Ortspark zwischen Kirchheim und Heimstetten ist geblieben - und darin auch der riesige Kinderspielplatz unter dem Motto „Keltenwelten”. Mit anspruchsvollem Kletterbereich, mehreren Schaukeln und Nestschaukeln, einem Parcours und einem Wasserspielbereich bietet das Gelände sowohl für kleinere als auch größere Kinder jede Menge Spiel, Spaß und Aktivitäten. Auch das übrige ehemalige Landesgartenschau-Areal mit dem Parksee, grünen Bäumen und Wiesen, vielen Bänken sowie einem ausgedehnten Wegenetz zum Spazierengehen ist einen Besuch wert. Der Kirchheimer Ortspark ist jederzeit kostenlos zugänglich und sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus gut zu erreichen.

Ritter oder Burgfräulein?

Grünwald: Die Grünwalder Burg in der Zeillerstraße 3. Sie bietet vielfältige Gelegenheit, in das Leben des Mittelalters einzutauchen, mehr über Ritter und Burgen zu erfahren und vom Burgturm aus über das Isartal und Grünwald zu blicken. Wer diesen spektakulären Blick genießen möchte, muss zuvor aber Kondition beweisen, denn mehr als 120 Stufen muss man erklimmen, will man von der Turmspitze ins Tal blicken. Die tausendjährige wechselvolle Geschichte der Burg Grünwald und weiterer »Burgen in Bayern« wird auf drei Etagen lebendig und überaus anschaulich dargestellt.
Geöffnet hat die Burg Grünwald von Mi bis So von 10 bis 17 Uhr. Zu erreichen ist die Burg Grünwald übrigens auch hervorragend mit der Trambahnlinie 25, hier muss man am Derbolfinger Platz aussteigen, der Fußweg beträgt etwa fünf Minuten. Der Eintritt kostet für das Burgmuseum 2,50 Euro, mit Turmbesteigung 3,50 Euro und wer auch noch die Sonderausstellung besuchen will, zahlt nochmals 2 Euro. Es ist aber auch möglich nur den Burgturm zu besteigen, das kostet 1 Euro. Kinder und Schüler zahlen jeweils nur 1 Euro. Mehr Infos gibt es unter Tel. 089/6413218.

Es ist eine Institution und gerade für Familien, die ihre Sommerferien in München verbringen, ein wunderbares Angebot: Das Sommerfestival im Olympiapark, das vom 1. bis 24. August stattfindet. An den Wochenenden gibt es darüber hinaus immer spezielle Angebote. Erstmalig beim Sommerfestival mit dabei: das Thema Gaming & Kids. An diesem Wochenende treffen digitale Welten und E-Sports auf analoge Klassiker: Moderne Konsolenstationen, Arcade Automaten und Simracing stehen Seite an Seite mit traditionellen Brettspielen, Kartenspielen und Mitmachaktionen.
15. bis 17. August: Selfmade & Kunsthandwerk: Hier wird der Olympiapark zur Bühne für Handwerkskunst, Kreativität und Individualität. Zahlreiche Aussteller:innen präsentieren ihre mit Liebe gefertigten Unikate – von filigranem Schmuck über kunstvolle Keramik bis hin zu handgearbeitetem Holzdesign, Textilkunst und vielem mehr. Bei zahlreichen Workshops und Mitmachaktionen kann man auch selbst kreativ werden - ein Wochenende zum Entdecken und Gestalten.

north