Veröffentlicht am 17.05.2022 13:49

1.250 Jahre Stadtgeschichte

"Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist der Titel einer Ausstellungsreihe mit historischen Orginalwerken zum Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. (Foto: vhs/Stadtarchiv Moosburg)
"Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist der Titel einer Ausstellungsreihe mit historischen Orginalwerken zum Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. (Foto: vhs/Stadtarchiv Moosburg)
"Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist der Titel einer Ausstellungsreihe mit historischen Orginalwerken zum Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. (Foto: vhs/Stadtarchiv Moosburg)
"Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist der Titel einer Ausstellungsreihe mit historischen Orginalwerken zum Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. (Foto: vhs/Stadtarchiv Moosburg)
"Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist der Titel einer Ausstellungsreihe mit historischen Orginalwerken zum Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. (Foto: vhs/Stadtarchiv Moosburg)

2022 feiert Moosburg, pandemiebedingt verschoben, seinen 1250. Geburtstag. Warum ist Moosburg so geworden, wie es geworden ist? Warum gibt es zwei Kirchen nebeneinander? Warum steht das Rathaus nicht auf dem Plan? Was hat es mit dem Stalag und dem Internierungslager auf sich? Was war eigentlich in Moosburg vor 770 los? Und wie lebten die Menschen, wie erlebten sie vor Ort die historischen Ereignisse?

Die Volkshochschule Moosburg geht mit verschiedenen Veranstaltungen zum Stadtjubiläum diesen und weiteren Fragen nach. Vor allem lokale Historiker und Kulturschaffende stellen verschiedene Themen vor. Sie eröffnen damit die Möglichkeit, auch ganz neue Aspekte an Moosburg und seiner Umgebung kennenzulernen.
Jubiläums-Highlights im Sommersemester sind beispielsweise der Vortrag „Die römische Besiedelung in Moosburg und Umgebung" der Dozenten Florian Bichlmeier, Dr. Martin Pietsch am Freitag, 1. Juli, um 19 Uhr in der Aula der vhs Moosburg. Begleitend gibt es von 1. bis 17. Juli eine kleine Ausstellung zum römischen Brandgräberfeld in Niederambach.
Dozentin Christine Fößmeier begleitet ein Litterarisches Picknick zu Moosburger Geschichte(n) am 11. Juni, 9. Juli und 6. August, jeweils um 15 Uhr, Amtsgerichtsgarten, Wachmannschaftsbaracken des Kriegsgefangenenlagers Stalag VII A und Furtmeier-Anger.
„Überlebenskunst“ ist der Titel des Ausstellungszyklus mit historischen Originalwerken aus dem Stalag VII A und Internierungslager Nr. 6. Teil 3 der Ausstellungsreihe „Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers“ dauert von 27. Mai bis 6. Juni. Die Vernissage findet am Freitag, 27. Mai, um 19 Uhr in der Aula der vhs Moosburg statt.

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