Das Sinnflut‑Festival hat auch in diesem Jahr wieder viele Menschen nach Erding gezogen. Trotz des wechselhaften Wetters war das Gelände rund um den Volksfestplatz gut besucht. Drei Bühnen, viele Stände mit Essen, Kunst und Handwerk sorgten für eine lebendige Atmosphäre. Die Besucher ließen sich vom Regen nicht abschrecken – viele kamen sogar an mehreren Tagen.
Die Veranstalter haben sich viel Mühe gegeben, damit alles reibungslos läuft. Auch wenn es wegen des Wetters kleine Änderungen im Programm gab, war der Ablauf insgesamt sehr gut organisiert. Besonders gelobt wurde die Zusammenarbeit mit der Stadt Erding. Unterstützung gab es unter anderem vom Bauhof, von der Polizei, dem Roten Kreuz und vielen freiwilligen Helfern.
Auch die Aussteller zeigten sich zufrieden. Viele haben bereits angekündigt, dass sie im nächsten Jahr gerne wieder dabei sein möchten. Die Mischung aus Musik, Kultur und regionalem Angebot kam gut an – bei Familien genauso wie bei jungen Leuten und langjährigen Fans des Festivals.
Wie es mit dem Festival in Zukunft weitergeht, ist allerdings noch offen. Die beiden langjährigen Organisatoren Sparakowski und Feller haben deutlich gemacht, dass sie sich Schritt für Schritt zurückziehen möchten. Sparakowski plant aber, weiterhin beratend zur Seite zu stehen und ihre Erfahrung einzubringen – damit das Sinnflut vielleicht auch in den kommenden Jahren in Erding weiterleben kann. Das Sinnflut ist in Erding längst mehr als nur ein Fest. Es ist ein Ort der Begegnung und ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Und so darf man hoffen, dass es auch 2026 wieder heißt: Zehn Tage Musik, Kunst und gute Laune.