In der vergangene Woche kam es in der Freisinger Innenstadt insgesamt zu drei bekannten Fällen einer Betrugsmasche. Die Vorgehensweise ist dabei wie folgt:
Der vermeintliche Täter geht mit einem Goldring zum späteren Opfer und zeigt ihm diesen unter dem Vorwand, dass er den Ring gerade gefunden hätte. Es wird behauptet, dass dies ein sehr wertvoller Ring aus Echtgold wäre. Der vermeintliche Finder, der sich später als Täter entpuppt, hätte aber keine Zeit, diesen Ring zum Fundbüro zu bringen. Er wäre mit einem geringen Geldbetrag von 5 Euro Finderlohn zufrieden. Den restlichen Finderlohn würde er dem späteren Opfer überlassen. Mit Hoffnung auf Finderlohn gibt das Opfer den Ring beim Fundbüro ab. Dort stellt sich allerdings heraus, dass es sich nicht um einen Goldring, sondern um einen Billigschmuck handelt. Gehen Sie nicht auf eine vermeintliche Vorausbezahlung des Finderlohns ein an fremde Personen ein. Lassen Sie sich am besten gar nicht erst in ein solches Gespräch verwickeln.