Veröffentlicht am 09.07.2025 09:46

Rauchende Kupplung löst Brandalarm im Landratsamt aus

Die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz: Nach etwa 40 Minuten konnten sie Entwarnung geben. (Foto: Landratsamt Erding)
Die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz: Nach etwa 40 Minuten konnten sie Entwarnung geben. (Foto: Landratsamt Erding)
Die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz: Nach etwa 40 Minuten konnten sie Entwarnung geben. (Foto: Landratsamt Erding)
Die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz: Nach etwa 40 Minuten konnten sie Entwarnung geben. (Foto: Landratsamt Erding)
Die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz: Nach etwa 40 Minuten konnten sie Entwarnung geben. (Foto: Landratsamt Erding)

Am Montag, 7. Juli, kurz nach 12 Uhr, löste die Brandmeldeanlage in der Tiefgarage am Alois-Schießl-Platz einen Großeinsatz der Erdinger Feuerwehren aus. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte nur ein leichter Brandgeruch festgestellt werden. Die Ursache für die Auslösung der Anlage blieb zunächst unklar, bis eine 85-Jährige angetroffen werden konnte. Sie klagte über Schwindelgefühle.

Bei der Befragung gab die Seniorin an, dass es zu Bedienungsproblemen an der Schranke gekommen sei und sie die Abfahrt mit ihrem Pkw wieder rückwärts hoch fahren musste. Hierbei ließ die 85-Jährige nach Angaben der Erdinger Polizei vermutlich die Kupplung derart schleifen, dass diese zu rauchen begann. Der aufsteigende Rauch löste dann die Brandmeldeanlage aus. Zu einem Brand kam es nicht.

14 Fahrzeuge im Einsatz

Alle Beschäftigten des Landratsamtes Erding mussten für die Dauer der Ursachenerforschung ihren Arbeitsplatz verlassen. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz, darunter je ein Löschzug der Feuerwehren Erding und Altenerding sowie die Wehren aus Oberding und Schwaig. Auch zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug wurden vorsorglich alarmiert. Nach etwa 40 Minuten konnte Entwarnung gegeben werden – verletzt wurde niemand, ein Eingreifen der Einsatzkräfte war auch nicht notwendig.

„Mein herzlicher Dank gilt den Feuerwehren und dem Rettungsdienst für ihr schnelles Eingreifen – und ebenso unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die besonnen und vorbildlich reagiert haben”, meint Landrat Martin Bayerstorfer: „Das zeigt, dass unsere Sicherheitskonzepte funktionieren.“

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