Veröffentlicht am 02.10.2023 09:57

Startbahnflächen sinnvoll nutzen

Dr. Florian Herrmann will die ursprünglich für die dritte Starbahn geplanten Flächen zur Energiegewinnung mit Solarpanels nutzen. (Foto: Dr. Florian Herrmann)
Dr. Florian Herrmann will die ursprünglich für die dritte Starbahn geplanten Flächen zur Energiegewinnung mit Solarpanels nutzen. (Foto: Dr. Florian Herrmann)
Dr. Florian Herrmann will die ursprünglich für die dritte Starbahn geplanten Flächen zur Energiegewinnung mit Solarpanels nutzen. (Foto: Dr. Florian Herrmann)
Dr. Florian Herrmann will die ursprünglich für die dritte Starbahn geplanten Flächen zur Energiegewinnung mit Solarpanels nutzen. (Foto: Dr. Florian Herrmann)
Dr. Florian Herrmann will die ursprünglich für die dritte Starbahn geplanten Flächen zur Energiegewinnung mit Solarpanels nutzen. (Foto: Dr. Florian Herrmann)

Solarpanels statt einer dritten Startbahn – so die Idee hinter MUC Solaris, die Dr. Florian Herrmann, Landtagsabgeordneter für den Landkreis Freising und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, entwickelt hat. Auf den ursprünglich für den Bau der dritten Startbahn vorgesehen Flächen am Flughafen München könne man die größte Photovoltaikanlage Deutschlands installieren, so das Konzept. Die gesamte Fläche vor Ort soll und müsste nicht genutzt werden.

„Die Idee ist, nur etwa die Hälfte zu nutzen und den Rest für Biotope, Grünflächen oder auch landwirtschaftliche Bewirtschaftung freizuhalten”, erklärt Herrmann. Um die Idee fachlich auf eine fundierte Basis zu stellen, hat Dr. Florian Herrmann Experten von Memodo und Emondo eingebunden. Die Memodo GmbH ist Großhändler von Photovoltaikanlagen und -speichern, die Emondo GmbH plant, konzipiert und installiert PV- und Speicheranlagen in nahezu jeder Größenordnung. Die Fachleute haben die Idee durchdacht, Möglichkeiten ausgelotet und erste Planungen erstellt. Das Ergebnis: „Laut der Berechnungen könnten wir mit dieser PV-Anlage rund 50 Prozent des Strombedarfs am Flughafen decken oder knapp 85.000 Haushalte mit Strom versorgen”, so Dr. Florian Herrmann. Eine Umsetzung am Flughafen wäre aus Expertensicht zudem technisch möglich. Die PV-Anlage wäre dann Deutschlands größte PV-Anlage – mit 380.000 Solarmodulen auf einer Fläche von rund 220 Hektar.

Dr. Florian Herrmann betont: „Wir brauchen eine sinnvolle Nutzung der Fläche am Flughafen, auf der es keine dritte Startbahn geben wird.” Er fügt an: „Die Planung und Installation einer Photovoltaikanlage wäre aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Nutzung der brachliegenden Flächen”.

Weitere Informationen unter www.florian-herrmann.de/blog/muc-solaris

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