Bei landwirtschaftlichen Arbeiten im elterlichen Betrieb zog sich ein 13-jähriger Junge vergangenen Samstagmittag, 2. Oktober, bei der Maisernte schwerste Verletzungen zu.
Zur Unglückszeit befuhr der 13-Jährige allein mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine ein Maisfeld unweit des elterlichen Hofes. Mit einer am Traktor angebrachten Arbeitsmaschine führte er Erntearbeiten durch. Ersten Erkenntnissen zufolge, hielt der Junge etwa gegen 11.30 Uhr an, um eine Blockade zu beseitigen. Dabei geriet er offenbar mit beiden Händen in die laufende Arbeitsmaschine und verletzte sich schwer.
Der Vater des Jungen, der auf den stehenden Traktor aufmerksam wurde, kam seinem Sohn sofort zur Hilfe und reanimierte diesen, bis die herbeigerufenen Notärzte vor Ort waren. Schwerstverletzt wurde der Verunglückte mit dem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen übernommen.