Es ist viel passiert in diesem Jahr. Natürlich sind auch viele traditionsreiche Crossminton-Turniere ausgefallen. Trotzdem konnten die Poing Speedfires auf vier Turnieren bei insgesamt 204 Spielen auf dem Platz stehen und davon auch 95 gewinnen. Darunter waren so großartige Ergebnisse wie dritte Plätze auf den Westfalen Open, erste Plätze bei den Slovenian Open, Vizemeister bei den Deutschen Doppelmeisterschaften und der Weltmeistertitel bei den Ü40-Damen.
„Endlich konnten wir auch wieder ein eigenes Turnier ausrichten, den DCV Poinger Feriencup, auf den sich die besten Spieler Bayerns schon seit längerem gefreut hatten und sogar einige aus ganz Deutschland anrückten”, berichten die Speedfires. „Auch der Austausch mit den umliegenden Vereinen liegt uns immer sehr am Herzen. Der von uns organisierte MunichCup hatte wieder 20 Teilnehmer aus Fürstenfeldbruck, München und Poing angezogen, die sich in zehn Runden über mehrere Wochen in einem Schweizer System duellieren.” Platz eins und zwei gingen, wenn auch knapp, schließlich nach Poing.
„Für viele, die sich über den normalen Trainings- und Spielbetrieb hinaus mit anderen messen wollen, treten wir mit zwei Mannschaften in der Liga Süd an”, zählen die Speedfires weiter auf. „Erfreulicherweise konnte die erste Mannschaft hier wieder den Titel holen. Im Ligafinale gegen die besten der anderen Ligen eroberten wir uns diesmal sogar den Vizemeistertitel gegen die Größen aus Hennef, Hamburg, Köln, Berlin und Freiburg.”
Gefreut haben sich die Poinger Crossmintonspieler über einige neue Mitglieder, die den Verlust mancher Weggezogener abgemildert haben. Auch der Kinder- und Jugendbereich sei demnach wie vor gut besucht. „Sehr schön zu sehen, dass einige davon mittlerweile im Erwachsenenbereich angekommen sind und hier ihre ersten Turniere für uns bestreiten”, betonen die Poing Speedfires, die sich schon auf ihr 10-jähriges Jubiläum im Januar 2023 freuen.