Der Pflegestützpunkt warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Kriminelle sensible Daten erlangen wollen. Pflegebedürftige erhalten derzeit Anrufe von vermeintlichen Mitarbeitern des Pflegestützpunkts. Diese Betrüger nutzen die Gutgläubigkeit der Pflegebedürftigen oder deren Angehöriger aus. Mit dem Vorwand, es seien noch nicht alle Pflegeleistungen ausgeschöpft, fragen die Betrüger persönliche Daten und Sozialdaten ab, wie zum Beispiel Versicherungsnummer.
Der Pflegestützpunkt Freising weist darauf hin, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar regelmäßig mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen telefonieren, jedoch niemals initiativ. Die erste Kontaktaufnahme für Beratungen erfolgt immer von Seiten der Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen.