Der Landkreis Freising ist bereit für die kalte Jahreszeit. Mit den ersten Frostnächten hat der Winterdienst des Landkreisbauhofs offiziell seine Arbeit aufgenommen. Bauhofleiter Thomas Thieme und sein Team stehen in den Startlöchern, um die Kreisstraßen sicher und frei von Schnee und Eis zu halten. „Wir verfolgen die Wetterentwicklung genau – seit Mittwoch sind unsere Späher wieder frühmorgens unterwegs“, erklärt Thieme.
Der vergangene Winter hatte sich eher moderat gezeigt.
Trotz der ruhigen Vorsaison, ist das Team des Landkreis-Bauhofs jederzeit gefordert. Ab sofort überwachen die „Wetterspäher“ Nacht für Nacht die Lage und entscheiden, ob Räum- oder Streumaßnahmen notwendig sind. Neben den Prognosen des staatlichen Bauamts und des Deutschen Wetterdienstes greift der Bauhof auch auf Messwerte der beiden eigenen Straßenwetterstationen in Haindlfing und Rudertshausen zurück.
Die Rufbereitschaft erstreckt sich täglich von 3 bis 22 Uhr. Bei extremen Wetterlagen sind die Mitarbeiter selbstverständlich auch darüber hinaus im Einsatz – 24 Stunden am Tag, um die rund 280 Kilometer Kreisstraßen befahrbar zu halten.
Für die Winterperiode ist der Landkreisbauhof bestens ausgestattet: 3600 Tonnen Streusalz lagern in den beiden Hallen am Standort Zolling. 21 Mitarbeiter arbeiten in einem Drei-Schicht-Betrieb und sechs Einsatzleiter übernehmen die Einsatzkoordination. Es stehen fünf moderne Räum- und Streufahrzeuge bereit, unterstützt von drei externen Firmen.
„Wir sind organisatorisch und technisch optimal vorbereitet – der Winter kann kommen“, so Bauhofleiter Thieme.
Mit dieser Ausstattung und dem Engagement der Mitarbeiter sorgt der Landkreisbauhof Freising dafür, dass die Straßen im Landkreis auch in der kalten Jahreszeit sicher befahrbar bleiben.