Wartenberg wird am 24. und 25. Oktober zum internationalen Treffpunkt für Fachleute aus Medizin, Forschung, Therapie und Gesundheitswesen. Der 1. Wartenberger Waldtherapie-Kongress widmet sich der wissenschaftlich fundierten Erforschung und praktischen Anwendung der Waldtherapie als evidenzbasierter, komplementärer Therapieform in Prävention, kurativer Medizin und Rehabilitation. Im Programm sind 24 Vorträge von 18 Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien und Japan. Zu den Referenten zählen u.a. Prof. Dr. Qing Li (Nippon Medical School, Tokio), Prof. Dr. Dieter Kotte (INFTA), Dr. Gisela Immich (LMU München, Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung), Dr. Michael Jeitler (Charité Berlin) und Prof. Dr. Daniela Haluza (Medizinische Universität Wien).
Neben wissenschaftlichen Einblicken bietet der Kongress Praxis-Workshops auf dem neuen klinischen Waldtherapiepfad der Klinik Wartenberg. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, das derzeit eine Studie zur Wirkung klinischer Waldtherapie bei geriatrischen Patienten fördert. Bürgermeister Christian Pröbst betont: „Die klinische Waldtherapie ist keine esoterische Nische, sondern eine wissenschaftlich fundierte Therapieform, die unser Gesundheitssystem sinnvoll ergänzt.”
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.wartenberger-waldtherapie-kongress.de