Das Klinikum Landkreis Erding (KLE) hat ein Computertomographie-Gerät (CT) in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) implementiert. Dies begann Anfang des Jahres, nachdem das Bayerische Staatsministerium das Gerät ermäßigt angeboten hatte. Der Umzug aus der ursprünglichen Containerlösung war aufgrund der eingeschränkten Untersuchungsmöglichkeiten erforderlich. Landrat Bayerstorfer betont: „Mit dem CT in der Notaufnahme verbessern wir die Patientenversorgung deutlich. Es ermöglicht eine schnellere Diagnostik, vor allem für schwerstkranke Patienten.“ Das Klinikpersonal profitiert auch von organisatorischen und zeitlichen Vorteilen. Durch die Nähe des Geräts entfallen Transportwege, was das Pflege- und medizinische Personal sowie den Transportdienst entlastet. Landrat Bayerstorfer ergänzt: „Die Investition in den Umbau war eine Investition in unsere Patienten und Personal. Es beschleunigt Abläufe und Ressourcen können effizienter genutzt werden, was unser Klinikum in der Notfallversorgung stärkt.“
Die Umbaukosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro, werden aber durch jährliche Einsparungen und den Preisvorteil beim Gerätekauf kompensiert. Um den Verlust von zwei Behandlungsplätzen auszugleichen, wurden drei Räume für Doppelbelegung umgerüstet.