Auch heuer werden wieder Obstbäume, die auf städtischem Grund stehen, mit einem gelben Band markiert und so zur Ernte für alle freigegeben. Den Anfang im Erntereigen machen die beiden Mirabellenbäume am Museum Wald und Umwelt, deren Früchte normalerweise im August reif werden. Jeder, der möchte, kann sich dann bedienen.
Im Spätsommer und Herbst kann dann auch an etwa 40 Apfelbäumen geerntet werden. Die meisten der freigegebenen Bäume stehen an der Straße „Zur Gass“, von der Münchener Straße Richtung Wirtshaus „Zur Gass“ beidseitig entlang der Straße, vom Wirtshaus hinunter zum Egglburger See an der linken Straßenseite. Dazu kommen zwei Apfelbäume am Spielplatz in der Ebrachstraße. Selbstverständlich werden die Bäume nicht gespritzt, das Obst hat also Bioqualität. Die Standorte kann man auch der Karte auf https://mundraub.org entnehmen.
Die Stadt bittet aber darum, ausschließlich von den gelb markierten Bäumen zu ernten, nicht auf Privatgrund und nicht von unmarkierten Bäumen. Die Obstbäume auf der Streuobstwiese südlich des Museums Wald und Umwelt beispielsweise haben alle Patenfamilien, die sich das ganze Jahr über um „ihre“ Bäume kümmern, die Bäume schneiden und im Herbst zum Dank das Obst ernten dürfen.
Wer das Obst seiner privaten Obstbäume nicht verwerten kann, kann diese übrigens auch selbst auf https://mundraub.org oder über den Gartenbauverein Ebersberg zur Ernte freigeben. Auch die Initiative Ebersberger Land nimmt ungespritzte Äpfel an, um daraus Saft zu gewinnen. Weitere Informationen dazu findet man unter www.unserland.info