Wenn sich zwei bayerische Brauereien zusammentun, entsteht oft etwas Besonderes. So auch bei Hoppebräu und der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan: Gemeinsam haben sie ein exklusives Grünhopfenpils eingebraut. Ab sofort ist es überall dort erhältlich, wo es Hoppebräu gibt und auch in kleinen Mengen im neuen Onlineshop der Brauerei Weihenstephan. Dass sich Freundschaften über Brauereigrenzen hinweg entwickeln, ist kein Geheimnis. Unter Brauern herrscht ein kollegiales Miteinander: Man diskutiert über Bier, tauscht Erfahrungen aus, hört zu – und genießt auch gerne gemeinsam ein frisches Bier. So entstehen hin und wieder großartige Ideen. Markus Hoppe (Inhaber Hoppebräu) und Weihenstephans Braumeister Tobias Zollo kennen sich seit vielen Jahren. Ein gemeinsamer Sud stand schon lange auf ihrer Wunschliste – nun ist er Wirklichkeit geworden.
Entstanden ist ein Grünhopfenpils, bei dem der Hopfen so frisch wie möglich verarbeitet wurde – quasi direkt vom Hopfengarten ins Bier. Die Sorte „Tango“ sorgt für einen pfeffrigen Antrunk und eine fein eingebundene Bittere. Zusammen mit einer lebendigen Perlung ergibt sich ein harmonisches, frisches Geschmackserlebnis mit trockenem Finish, das Lust auf mehr macht.
Besonders erwähnenswert: An der Rezeptentwicklung und am Sud wirkten auch die Auszubildenden beider Brauereien aktiv mit – ein Projekt, das traditionelle Handwerkskunst und Nachwuchsförderung ideal verbindet.
„Es ist uns gelungen, ein Bier für absolute Genießerinnen und Genießer zu kreieren“, freut sich Markus Hoppe. Die Spezialität ist in limitierter Menge vor allem im Gebiet rund um Waakirchen – der Heimat Hoppebräus – erhältlich, sowie in Kürze im neuen Weihenstephan-Onlineshop als Teil eines Probierpakets. Wer kosten möchte, „muss schnell sein“, sagt Tobias Zollo. Er freut sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit: „Hier zeigen zwei bayerische Brauereien, dass sie aus einem bekannten Bierstil etwas Besonderes zaubern können.“ Wie gut das Bier bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart ankommt, zeigen zahlreiche Vorbestellungen. „Wir gehen davon aus, dass der Großteil bald vergriffen sein wird“, so Hoppe.
Bei der Verkostung war man sich einig: Zwei bayerische Brauereien, ein gemeinsames Bier, modernes Handwerk und gelebte Brautradition – das passt einfach. Und jetzt kann man es auch schmecken.