Das Bayerische Umweltministerium hat entschieden, die Ultrafeinstaub-Messungen in der Umgebung des Flughafens fortzusetzen. Landtagsabgeordneter Benno Zierer begrüßt diese Entscheidung: „Das ist ein wichtiger Schritt, um weitere Erkenntnisse über die Belastung durch ultrafeine Partikel in der Luft zu gewinnen - auch bei unterschiedlichem Umfang an Flugbewegungen”, erklärt Zierer.
Umweltminister Thorsten Glauber hat bekannt gegeben, dass das Forschungsprojekt der Universität Bayreuth bis Ende 2026 verlängert wird. Das Ministerium stellt dafür weitere 400.000 Euro bereit. „Bislang wurden bereits 760.000 Euro für den Aufbau der Messstellen und die wissenschaftliche Begleitung investiert”, betont Benno Zierer.
Dank der Initiative der Freien Wähler und Umweltminister Thorsten Glauber sei Bayern Vorreiter bei der Messung und Erforschung von ultrafeinen Partikeln. Zierer hatte sich intensiv für Messungen im Umfeld des Großflughafens München stark gemacht. Diese starteten 2021 mit Messstationen auf dem Gelände der Freisinger Stadtgärtnerei und am Volksfestplatz in Hallbergmoos. Nun waren auch die Bemühungen erfolgreich, die Messungen und das damit verbundene Forschungsprojekt verlängern zu lassen.