Veröffentlicht am 30.04.2021 17:35

Die Bürger auch in Pandemie-Zeiten gut vertreten

So soll der vom Architekturbüro Tzschoppe geplante Holzpavillon für den Naturkindergarten einmal aussehen.<br> (Foto: Architekturbüro Tzschoppe )
So soll der vom Architekturbüro Tzschoppe geplante Holzpavillon für den Naturkindergarten einmal aussehen.
(Foto: Architekturbüro Tzschoppe )
So soll der vom Architekturbüro Tzschoppe geplante Holzpavillon für den Naturkindergarten einmal aussehen.
(Foto: Architekturbüro Tzschoppe )
So soll der vom Architekturbüro Tzschoppe geplante Holzpavillon für den Naturkindergarten einmal aussehen.
(Foto: Architekturbüro Tzschoppe )
So soll der vom Architekturbüro Tzschoppe geplante Holzpavillon für den Naturkindergarten einmal aussehen.
(Foto: Architekturbüro Tzschoppe )

Bürgermeisterin Susanne Hoyer und ihr Rathaus-Team agieren zwar nach wie vor größtenteils aus dem Homeoffice, dennoch ist man in Langenbach auch in Corona-Zeiten für die Anliegen der Bürger weiterhin erreichbar. Dank der Langenbach-App, die auf allen Smartphones funktioniert, sind Termine mittlerweile auch online buchbar.
Die geplanten Projekte der Gemeinde laufen unterdessen weiter. In Sachen Freizeitpark wurde der Förderantrag für die zweite Phase eingereicht. Sobald die Fördergelder da sind, kann mit den ersten Gestaltungsmaßnahmen begonnen werden. Diese werden sich auf das Biotop konzentrieren. Der Weiher soll mit einer Kneipp-Anlage und einer kleinen Bühne sowie neuen Wegen aufgewertet werden. Außerdem befindet sich die Gemeinde in der Markterkundung zum Glasfaserausabau. Des weiteren hat die Gemeinde noch einen Antrag zur Renaturierung des Langenbachs für das Teilstück parallel zum neuen Freizeitpark eingereicht.
Warten auf die Baugenehmigung heißt es beim Naturkindergarten, im September soll es dann aber hoffentlich mit der neuen Gruppe losgehen. Das Architekturbüro Tzschoppe hat den Holzpavillon geplant, der den Kindern als Heimat dienen soll. Er wird mit Wasserversorgung, einer Natur-Toilette, einem Ofen und Schlafmöglichkeiten ausgestattet sein. Die Aktivitäten der Kinder werden sich selbstverständlich größtenteils im Freien abspielen, dabei sind auch viele Ausflüge in den Wald geplant. Die Naturgruppe ist als Außengruppe des Kindergartens Mooshäusl angedacht, notfalls können die Kinder also bei ganz schlechten Wetterlagen in das Hauptgebäude ausweichen.
Auch das Sportheim wartet nach wie vor weiter auf seine Einweihung, die sich aufgrund der Pandemie verzögert.
Seit Januar 2021 unterstützt die Gemeinde Bürgerinnen und Bürger finanziell bei der Neuanschaffung von Lastenfahrrädern. Bereits drei Anträge auf Förderung sind seitdem im Rathaus eingegangen; nähere Informationen zum Förderprogramm gibt es im Internet auf der Homepage der Gemeinde.
Neuigkeiten gibt es aus der Gemeindebücherei: Der komplette E-Medienbestand kann jetzt per Onleihe ausgeliehen werden, was zum Beispiel interessant ist für das Homeschooling.

Und auch die Senioren sollen digital fit bleiben: Beim Projekt „Digital beinander bleib'n“ können sich ältere Mitbürger*innen Tablets ausleihen, um den Umgang mit diesem Medium zu üben. So können sie beispielsweise erlernen, wie sie mithilfe von Videotelefonie mit ihren Kindern und Enkeln virtuell in Kontakt bleiben können.
Für die Übertrittsklassen der Grundschule wurde eine tolle Lösung gefunden: Die beiden 4. Klassen werden derzeit in voller Klassenstärke im Gemeindesaal in Niederhummel und im Schulungsraum der FW Ober- und Niederhummel unterrichtet – natürlich mit reichlich Abstand und unter Einhaltung sämtlicher Hygienemaßnahmen. Die gesamte digitale Ausstattung ist mit den Schülern und Lehrern umgezogen, sodass die Kinder sich bestens auf den Übertritt vorbereiten können.

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