Das Akkordeonorchester „Erdinger Akkordtonsound”.  (Foto: KMS Erding)

Music was our first Love

Hinter diesem Motto steckt auch dieses Jahr wieder ein besonderes „Ensemble”-Konzert. Das Hackbrett-Orchester „Handschlag” aus Wartenberg unter der Leitung von Lucia Metz, das Harfen-Ensemble „Flotte Finger” unter der Leitung von Maria Schirmer und das Akkordeon-Orchester „Erdinger Akkordeon Sound” unter der Leitung von Michael Riedmaier werden dieses Konzert gemeinsam gestalten. Wie auch schon in den letzten beiden Jahren finden im Programm Filmmusik-Klassiker, wie „Moon River”, „I will follow him”, „Drei Nüsse für Aschenbrödel” oder „Pirates oft he Caribbean” und viele andere mehr ihren Platz. Natürlich dürfen auch Hits, wie „Happy” von Pharell Williams, und”flotte Folklore”, wie „Balkan Fieber” von Hans Günther Klötz, nicht fehlen. Als kleine Besonderheit nimmt uns das Akkordeon-Orchester mit der „Marionetten Suite” von Adolf Götz mit in die Welt der Märchen. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.
13.02.2025 09:34 Uhr
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Heiko Juranowitsch hat erst vor zwei Jahren mit dem Malen von Portraits begonnen. (Foto: bro)

„Angeschaut“

Bis Ende März kann man die außergewöhnlichen Portraits aus Kohle und Tinte des Langenbachers Heiko Juranowitsch im „Glaskasten“ am Lindenkeller besichtigen. Die großen Glasfassaden ermöglichen auch ohne ein Betreten der Galerie intensive Blicke auf die 21 Bilder. Tobias Mayerhofer ist Landschaftsmaler. Während der Corona-Zeit streifte er beinahe täglich durch die Isarauen, schoss unzählige Fotos und ließ sich durch Ausflüge ins Ampertal, Moos und Holledau von den außergewöhnlichen Naturerlebnissen zu Bildern in Pastellkreiden, Aquarell und Öl inspirieren. Irgendwann wollte er seine Werke öffentlich zeigen, herausfinden, wie das Publikum darauf reagiert. Zu Corona-Zeiten samt Lockdowns nicht einfach. Der erste Gang an die Öffentlichkeit fand dann auf der Kunstmeile Attenkirchen statt, natürlich im Freien, passend zu seinen Bildern. Es folgte eine Ausstellung in der Stadtbibliothek Freising. Weil er selbst wusste, wie schwer das Finden eines Ausstellungsraums sein kann, machte er sich danach auf die Suche. Durch Zufall bemerkte er den leerstehenden Glaskasten am Lindenkeller. Durch seine ständige Einsichtigkeit der vielen Glasfronten für Ausstellungen ist der ideal geeignet. Seit Oktober 2022 gibt es die „Galerie am Lindenkeller“, wer als Künstler Interesse hat, kann sich unter info@tmayerhofer.de melden. So tat es auch Heiko Juranowitsch aus Langenbach. Der 42-Jährige ist Ingenieur für Elektrochemie an der TU Weihenstephan. „Ich hatte bis vor zwei Jahren absolut gar nichts am Hut mit Malerei. Allerdings habe ich mir auf Youtube immer wieder Videos von Künstlern angeschaut, wie die ihre Bilder aufgebaut haben“, berichtet Juranowitsch. Im April 2023 war dann ein Filmchen dabei, da dachte er sich: „Das kann ich doch auch.“ Und so begann sein Hobby der Portrait-Malerei. „Ich wollte keine Landschaften, Tiere oder Pflanzen malen. Gesichter und Köpfe, die finde ich am interessantesten.“ Und so begann er im Internet „Köpfe“ zu sammeln, die er dann zunächst mit Kohle, mittlerweile auch mit Tinte, ab und zu auch mal mit Farbsprengseln „nachmalt“. Ihm geht es dabei nicht um eine Karikatur oder Verfremdung, „sondern darum, den Ausdruck des jeweiligen Menschen herauszuarbeiten.“ Mittlerweile ist die Ausstellung in der Galerie am Lindenkeller bereits seine sechste. „Ich habe den Tobias Mayerhofer in Attenkirchen auf der Kunstmeile kennengelernt, so kam der Kontakt zustande und ich habe ihn einfach gefragt, ob ich am Lindenkeller ausstellen darf“, sagt Juranowitsch. 21 Bilder hängen nun auf engem Raum in der Glasbox, alle sehr gut von außen einzusehen. Kinder, Männer und Frauen, alle schauen ziemlich ernst und düster. „‘Angeschaut‘ lautet der Titel der Ausstellung – und wirklich fast alle Portraits von Heiko schauen einen durchdringend an – das ist immer ein ganz intensives Gefühl“, fasste Laudatorin Laura Oberjatzas passend zusammen.
03.02.2025 13:29 Uhr
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ZEP - Germany's Top Led Zeppelin Tribute Band. (Foto: ZEP)

Led Zeppelin Tribute Band

Schon lange gilt diese Band aus München als Geheimtipp! Z E P. Im Jahr 2005 gegründet, behauptet die Gruppe seit über einem Jahrzehnt ihre Sonderstellung in der deutschen Coverrock-Szene, widmet sie sich doch ausschließlich dem musikalischen Vermächtnis der wohl größten Rockband aller Zeiten …… Led Zeppelin. Riffs, die Rockgeschichte schrieben, furiose Solos, Sound-Orgien mit Geigenbogen und Theremin, zwischendurch gefühlvoller Blues oder akustische Folkballaden. Scheinbar mühelos schaffen es die Jungs von Z E P, die verschlungenen musikalischen Wege ihrer Idole nachzuzeichnen und die Magie deren Musik auf die Bühne zu zaubern. Z E P bringen dieses facettenreiche Songmaterial live auf die Bühne. Authentisch, originalgetreu und mit unglaublich viel Gefühl. Unzählige Auftritte vor begeisterten Fans zeugen davon. Zu den Highlights gehören u.a. Tollwood, Hard Rock Cafe, Alte Mälzerei Regensburg und viele mehr!  Und jedes Jahr im lang vorher ausverkauften Rockmuseum auf dem Olympiaturm. Die Musik von Led Zeppelin live erleben - dafür gibt es kaum noch Gelegenheit, zumal nicht zu erwarten ist, dass diese Kultband je wieder auf Tour geht. Es braucht eine Tribute-Band wie Z E P, die es versteht, den Hammer der Götter zu schwingen und den Sound zu zelebrieren, der einst den Madison Square Garden erfüllte. Kartenvorverkauf in der Touristinformation oder online freising.reservix.de/events. Weitere Infos unter Tel: 08161 54 44 333.
02.02.2025 08:59 Uhr
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