Angefangen hat „Tatendrang” vor zehn Jahren als „Flüchtlingshilfe Erding”, inzwischen sitzt der Verein in Isen - und widmet sich zahlreichen Hilfsprojekten. Die Zukunft ist jedoch ungewiss.

Unter dem Motto „Von Schweinskopf bis Ochsenschwanz” stand eine Fortbildung am AELF Ebersberg-Erding ganz im Zeichen von „From Nose to Tail” – dem bewussten und nachhaltigen Nutzen des ganzen Tieres.

In der Kunstvitrine im Rathaus Wartenberg sind derzeit Zeugnisse närrischen Lebens zu sehen - Faschingsorden der Narrhalla Wartenberg.

Der Flughafen München und Lufthansa sind ab sofort Teil der internationalen Sunflower Initiative. Ziel des weltweiten Programms ist es, Menschen mit nicht sichtbaren Einschränkungen durch ein einfaches Symbol – eine gelbe Sonnenblume auf grünem Hintergrund – mehr Unterstützung in öffentlichen Räumen zu geben. Das Programm basiert auf den Prinzipien Freiwilligkeit, Vertrauen und Respekt. Der Fokus liegt auf dem Abbau von Barrieren und der Förderung einer inklusiveren Gesellschaft – auch an Orten mit hoher Frequentierung, wie dem Flughafen München. Das Tragen eines grünen Schlüsselbands mit Sonnenblume ist ein weltweit etabliertes Symbol. Es dient Passagieren dazu, auf ihre spezifischen Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Die Mitarbeiter am Flughafen sind entsprechend informiert - sie können diesen Passagieren Hilfe anbieten und bei Bedarf Unterstützung leisten. Das Sunflower Programm wird bereits von 327 Flughäfen in 70 Ländern sowie 23 Airlines weltweit gelebt. Thomas Hoff Andersson, Geschäftsführer Aviation and Operation der Flughafen München GmbH: „Ich finde es wichtig, dass wir uns für Inklusion und Barrierefreiheit an unserem Airport einsetzen. Für Reisende mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen ist dieser Service ein wertvolles Angebot. Ich bin überzeugt, dass er maßgeblich zu einem positiven Reiseerlebnis an unserem Flughafen beitragen wird.” Die Sonnenblumen-Schlüsselbänder sind am Flughafen München im Terminal 1 an der Hauptinformation sowie am Mobility Service Point erhältlich. Im Terminal 2 liegen sie an den Infoschaltern im Ankunfts- und Abflugbereich sowie am Mobility Service Point zur Abholung bereit. Lufthansa Passagiere erhalten das Band zusätzlich am Schalter mit der Nummer 416 in der Check-In Halle T2.

200 Stimmen für Chor-Projekt in Freising gesucht

Der Förderverein der Facheinheit Rettungshunde Feuerwehr Pastetten e.V. hat sein Crowdfunding-Projekt „Einsatzwagen für die Facheinheit Rettungshunde“ beeindruckend erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt kamen 13.277,60 Euro zusammen. Die Summe setzt sich aus 90 Spenden und einem Co-Funding der VR-Bank Erding eG in Höhe von 2.204,60 Euro zusammen. Bei der Spendenübergabe zeigten sich Carmen Adam, 1. Vorsitzende des Fördervereins sowie Vertreter der VR-Bank Erding eG begeistert über die großartige Unterstützung aus der Region. Mit dem finanzierten Einsatzfahrzeug kann die Rettungshundearbeit künftig noch effektiver durchgeführt werden. Seit 2016 stellt die VR-Bank Erding eG ihre Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ kostenfrei für Vereine und soziale Einrichtungen zur Verfügung.

Das weihnachtliche Wohnzimmer einer andalusischen Familie ist der Ausgangspunkt einer musikalischen Reise durch den Süden Spaniens. Eine Reise durch Spanien mit rassigen Flamencogitarren, virtuosem Violoncello, mehrstimmigen Gesang und ausdrucksstarken Tanz.

Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Fünf Azubis aus den Landkreisen Erding und Freising haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht. Die traditionelle Festveranstaltung für die besten Azubis fand im Münchner GOP Varieté Theater statt. Insgesamt sind in Oberbayern im abgelaufenen Prüfungsjahr rund 17.000 Kandidaten zu IHK-Abschlussprüfungen in rund 200 Berufen angetreten. 90 Prozent der Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Für die Auszeichnung als Berufsbeste müssen die Prüfungen zudem mindestens mit der Note „sehr gut” abgeschlossen worden sein. Die ausgezeichneten fünf Besten aus der Flughafen-Region: Marie-Theresa Schwarz, Maschinen- und Anlagenführerin, ausgebildet bei der Bucher Hydraulics. Martina Schachtl, Kauffrau für Groß- und Außenhandel, ausgebildet bei der Raiffeisen-Waren GmbH Erdinger Land. Vera Nijveld, Buchhändlerin, ausgebildet bei Friedrich Pustet KG. Marlene Perzl, Servicekauffrau im Luftverkehr, ausgebildet bei der AHSaero München GmbH und Ronja Echelmeyer, Tourismuskauffrau, ausgebildet bei der Reisemarkt Freising GmbH.

Dating wie in den guten alten Zeiten

Kunstvoll geschnitzt oder von Kindern gebastelt, aufwendig beleuchtet oder mit viel Grün versehen, klein und kompakt oder mit Dutzenden Figuren: Viele Familien stellen zu Weihnachten eine Krippe auf, und keine gleicht der anderen. In diesem Jahr sollen ein paar von ihnen aber nicht nur daheim im Familienkreis zu sehen sein. Der Pfarrgemeinderat von St. Georg Freising organisiert erstmals eine Hauskrippen-Ausstellung parallel zum karitativen Christkindlmarkt auf dem Marienplatz. Gezeigt werden etwa zwei Dutzend Krippen. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag um 13 Uhr von Stadtpfarrer Daniel Reichel.

Im Rahmen ihrer Kooperation für sauberes Trinkwasser führten die Freisinger Stadtwerke kürzlich eine Feldbegehung mit den beteiligten Landwirtinnen und Landwirten durch.

Im Foyer des Landratsamts steht auch dieses Jahr wieder ein Wunschbaum. Dieses Jahr erfüllt er Wünsche von Senioren, die sie sich aufgrund ihrer geringen Rente nicht selbst leisten können.

Das Unternehmen Amadeus in Aufhausen hat der Stadt Erding wie in den vergangenen Jahren die Kosten für einen neuen Baum im Stadtgebiet zur Verfügung gestellt. Die Spende beläuft sich auf 1500 Euro. Standort der neuesten Baumspende ist am Grünen Markt am Zaun zum Pausenhof der dortigen Grundschule, wo Personalchef Gero Berger, Amelie Lerke, die Koordinatorin der Spendenaktion, und Oberbürgermeister Max Gotz (von links) den Walnuss-Baum jetzt in Augenschein nahmen. Das Geld stammt aus einem jährlich stattfindenden Wohltätigkeitslauf der Amadeus-Belegschaft. Für jede teilnehmende Person spendet das Unternehmen einen Geldbetrag, der anschließend in die Pflanzung eines neuen Baumes investiert wird. Gotz nannte die Aktion „sehr wertvoll“. Der diesjährige Standort sei aus verschiedenen Gründen interessant: Zum einen spende der Baum künftig Schatten für die Sitzbänke in der unmittelbaren Nähe, zum anderen verfolgten Grundschüler „immer ganz genau, wie ein Baum wächst und er sich entwickelt“. Der Unterrichtsstoff werde so noch lebendiger.

Die Neukonzeption der Müllumladestation und des Recyclinghofs in Isen ist auf gutem Weg. Mit der Grundsteinlegung des neuen Betriebsgebäudes ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.

Der Singkreis Erdinger Moos lädt wieder herzlich zum traditionellen Adventsingen in die Pfarrkirche St. Nikolaus in Notzing ein. Die beliebte Veranstaltung ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der regionalen Adventszeit und verspricht auch heuer wieder ein stimmungsvolles, besinnliches Programm.